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NAF-Ventilgeschäft von Flowserve wird Teil von Andritz

Der internationale Technologiekonzern hat mit der in Texas in den USA, ansässigen Flowserve Corporation eine Vereinbarung zur Übernahme der schwedischen NAF unterzeichnet. Das Unternehmen aus Linköping liefert seit über 100 Jahren Prozessregelventile. 

 

Die Schweden verfügen über langjährige Erfahrung in der Papier- und Zellstoffindustrie sowie verwandten Industrien. Die Akquisition erweitert das Produkt- und Serviceportfolio der Österreicher im Bereich der Prozesssteuerung. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden.

Mit der Übernahme erweitert der Anbieter von Prozesssteuerungs- und Automatisierungssystemen für komplette Zellstoff- und Papierfabriken sein Portfolio um Regelventile. Sie stärkt auch die Position von Andritz als One-Stop-Shop für Instrumentierung, Advanced Process Control sowie Online-Prozesssimulation und digitale Zwillinge über die Digitalisierungsplattform Ideas. Die Regelventile fügen sich nahtlos in die Metris Asset Management Suite ein. Das Unternehmen rüstet die Produktionsanlagen seiner Kunden bereits seit vielen Jahren mit den Komponenten aus Skandinavien aus. 

 
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WEBINAR: SEEPEX PUMP MONITORING AM DIENSTAG, 21.11.2023 VON 10:30 – 12:00 UHR

Im Webinar erläutert Philipp Janssen, wie SEEPEX Pump Monitoring zahlreiche Pumpenanwendungen vernetzt, steuert und überwacht und so die TCO bei maximaler Zuverlässigkeit und Anlagenverfügbarkeit senkt, den Inspektions- und Wartungsaufwand minimiert und den Pumpenbetrieb optimiert.

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Dabei sein und Impulse mitnehmen

Die Brau Beviale 2023 rückt näher: Vom 28. bis 30. November ist Nürnberg wieder der Treffpunkt für die Experten der Brau- und Getränkeindustrie. Ein fixer Termin für alle, die aktuelle Technik für ihre Herausforderungen im betrieblichen Alltag suchen. 

 

„Wir können jetzt bereits sagen, dass wir mit den Buchungen der Aussteller auf dieser Brau Beviale sehr zufrieden sind“, sagt Exhibition Director Andrea Kalrait, „denn die Brau Beviale meldet sich nach vier Jahren Zwangspause in alter Stärke zurück und präsentiert sich damit wieder als verlässlicher Partner der Branche.“ Die Ausstellerpräsenz dokumentiert insbesondere den Status der Messe als europäischer Treffpunkt für die Braubranche sowie die Wein-, Sekt- und Spirituosenindustrie. 

Besucher profitieren von der klaren Aufteilung der Produktgruppen in den neun Messehallen. Von Halle 1 mit allen Anbietern von Rohstoffen und sensorisch veredelten Produkten bis zur Halle 9 mit Technologien kann jeder die für die eigene Anforderungsliste passenden Hallen ansteuern. Unterstützt von den Auswahlmöglichkeiten in der Aussteller- und Produktdatenbank lässt sich so eine individuelle Route planen. Unbedingt berücksichtigen sollten Besucher das Rahmenprogramm mit einem breiten Spektrum an Themen. Ihrem Ruf als Netzwerk-Plattform wird die Messe in diesem Jahr wieder voll gerecht. Neben den Sonderflächen für die Wein- und Kellerwirtschaft oder für die Logistikexperten werden sicherlich die Verkostungs-Areas viel besuchte Anziehungspunkte sein.

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Bericht zur Digitalisierung der Wasser- und Abfallwirtschaft

Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags hat einen Bericht zu „Chancen und Risiken der Digitalisierung kritischer kommunaler Infrastrukturen an den Beispielen der Wasser- und Abfallwirtschaft” vorgelegt. 

 

Die Bundestags-Drucksache 20/8888 bezieht sich auf Untersuchungen des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag und zeigt, wie sich Potenziale der Digitalisierung im Bereich der kommunalen Abfall- und Wasserwirtschaft ausschöpfen lassen, während die Ver- und Entsorgungssicherheit weiterhin gewährleistet wird. Die Digitalisierung trage dazu bei, Betriebsabläufe und Verwaltungsprozesse zu optimieren und zu automatisieren sowie die Arbeitsbedingungen zu verbessern. 

Zukünftig könnten digitale Innovationen helfen, aktuellen Herausforderungen, wie der Ressourcenknappheit oder dem Klimawandel, zu begegnen. Es sei beispielsweise denkbar, dass sie dabei unterstützen, die Abfall- und Wasserwirtschaft effizienter zu betreiben, den Wasserverbrauch zu verringern, die Wasserqualität zu verbessern oder Abfälle noch besser zu recyceln. Bisher würden jedoch vielen mittleren und kleinen Betrieben die finanziellen, fachlichen und personellen Ressourcen für die Realisierung größerer Digitalisierungsvorhaben fehlen, heißt es in dem Bericht. 

Die Betriebe müssten durch Kommunen, Länder und Bund unterstützt werden. Zudem wird der Einsatz digitaler Innovationen dadurch erschwert, dass es in einigen ländlichen Regionen keine zuverlässige und flächendeckende Breitbandversorgung gebe. Auch eine proaktive Rechtssetzung könnte zukünftig Anreize schaffen, um die Digitalisierung der kommunalen Abfall- und Wasserwirtschaft voranzubringen. So gilt es beispielsweise Haftungsfragen für weitgehend autonome Systeme sowie den Umgang mit Datenmissbrauch zu klären.

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Kritische Infrastrukturen schützen

Der Schutz von kritischen Infrastrukturen hat höchste Priorität. Deshalb hat die Bundesregierung das Kritis-Dachgesetz verabschiedet. Krohne erweitert nun sein Angebot für Betreiber von Rohrfernleitungen, um die Anforderungen umzusetzen. 

 

Mit dem Dachgesetz will die Bundesregierung sowohl verpflichtende Risikobewertungen, Mindeststandards für Betreiber als auch ein zentrales Störfallmonitoring einführen. Diese Maßnahmen sollen zusätzlich zu den bestehenden Regelungen für Cybersicherheit ein integraler Bestandteil zum Schutz der kritischen Infrastruktur werden. Mit Pipe Patrol bietet der Hersteller seit zwei Jahrzehnten eine der führenden Lösungen für sicheres und effizientes Management von Onshore- und Offshore-Pipelines. Sie beinhaltet umfassende Module für Leck-, Diebstahl- und Leitungsbrucherkennung sowie Chargenverfolgung und Überwachung von Dichtheit und Lebensdauerbelastung.

Das Kritis Pipeline Lifecycle Framework ergänzt das Angebot und vereint eine Reihe von Leistungen zur Sicherheit von kritischen Infrastrukturen: Experten begleiten die Betreiber beim Audit und unterstützen bei der Erfüllung der Nachweispflicht des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Die Unterstützung erstreckt sich auf alle Phasen: neben der Vor-Ort-Beratung und einer vorbeugenden Risikoanalyse bei der Planung neuer Pipeline-Infrastrukturen wird ein Risk Assessment bestehender Leitungsnetze mit dem sogenannten Health Check angeboten. Diese initiale Risikoprüfung erfordert keine aufwändige Installation eines großen Systems, sondern lässt sich mit sehr geringem Aufwand realisieren. Aus der Risikoprüfung lassen sich dann wiederum spezifische Empfehlungen und Module zur Minderung von Risiken wie Leckagen, Sabotage und kritischen Betriebszuständen ableiten.

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Wie das Herzstück einer Chemieanlage sicher wird

Je größer die Auswirkungen eines störungsbedingten Ausfalls, desto wichtiger ist der Einsatz von zuverlässigen Komponenten − besonders im Bereich der Pumpentechnik. Timmer zeigt, wie Chemiepumpen die Sicherheit der gesamten Anlage erhöhen können.

 

Um Mensch und Umwelt zu schützen, hat Prozesssicherheit in der Chemieindustrie Priorität. Richtige Auswahl, Installation, Wartung und Überwachung ermöglichen sichere und effiziente Prozesse. Auch die Beschaffenheit der Pumpen muss den Anforderungen standhalten. So müssen die Komponenten chemikalien- und korrosionsbeständig und oft auch explosionsgeschützt sein. „Vom Material über die Konstruktion bis hin zur einfachen Zugänglichkeit in der Reparatur: Chemiepumpen müssen in der Praxis einwandfrei funktionieren“, sagt Produktspezialist Stefan Anstöter. „Wir wissen: Hier gibt es keinen Raum für Fehler. Darum haben wir unsere Pumpen so optimiert, dass sie alle Anforderungen der Branche erfüllen – und sogar übertreffen.“ 

Alles fängt beim bewussten Einsatz des Materials an. Der in anderen Branchen bewährte Edelstahl eignet sich beispielsweise häufig nicht in der Chemie, da er von Laugen und Säuren angegriffen wird. Stattdessen sind die Pumpen der Produktlinie Tim Chem mit einem Gehäuse aus Kunststoff ausgestattet. Das verwendete PTFE ist mit den eingesetzten Chemikalien verträglich. „Der Konstruktionsaufwand und der Einsatz hochwertiger Materialien verursachen zwar zunächst höhere Investitionskosten, diese zahlen sich in der Praxis aber schnell in Form von längeren Standzeiten und geringerem Wartungsaufwand aus“, sagt Anstöter. „Das schätzen Anwender in der Chemieindustrie sehr. Denn während es in anderen Branchen häufig um kostenoptimierte Lösungen geht, steht hier die Prozesssicherheit an erster Stelle.“

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Rohrschachtpumpen schaffen viel weg

Die neue Rohrschachtpumpe von KSB mit offenem Mehrschaufelrad ist primär für den Transport großer kommunaler oder industrieller Wasser – sowie Abwassermengen gedacht, wie sie zum Beispiel in Niederschlags-, Entwässerungs- und Bewässerungspumpwerken anfallen. 

 

Durch die Verwendung von optional erhältlichen korrosions- und abrasionsbeständigen Werkstoffen ist die Baureihe Amacan D auch im Gewässer-, Katastrophenschutz sowie in mit Meerwasser betriebenen Aquakulturen einsetzbar. Der maximale Förderstrom liegt bei 8.000 m3 in der Stunde, die größte Förderhöhe bei rund 30 m. Die stärkste serienmäßig lieferbare Motorleistung beträgt 340 kW. Für die Entwickler stand die Betriebssicherheit der Abwasserhydrauliken bei gleichzeitig erzielbaren hohen hydraulischen Wirkungsgraden im Vordergrund.

In die äußere Gestaltung der Aggregate flossen die jahrzehntelange Erfahrung des Pumpenbauers im Bau dieses Pumpentyps ein. Eine selbstzentrierende, kraftschlüssige Auflage und eine Abdichtung der Pumpe mittels O-Ring im Schacht sorgen für einen einfachen Ein- und Ausbau. Zusätzliche Verankerungen oder Verdrehsicherungen sind nicht erforderlich. Eine integrierte, intelligente Sensorüberwachung detektiert mögliche auftretende Schwingungen, Leckagen sowie die Lager- und Motortemperatur. Sie stellt eine ständige Betriebsüberwachung und frühzeitige Störungserkennung sicher, sowie die Möglichkeit von „Predictive Maintenance“. Auch bei Rohrschachtpumpen kommt in Bezug auf einen niedrigen Stromverbrauch dem Antrieb eine wichtige Rolle zu. Deshalb haben alle Elektromotoren eine Effizienz, die der IE 3-Klasse bei Normmotoren nach IEC-60034-30 entspricht. Das ist vor allem bei leistungsstarken Pumpen mit hoher Einschalthäufigkeit wichtig. 

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