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Pumpe DE 3, Brau Beviale erscheint am 7. November 2024.

Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Hannover Messe ruft neuen Ausstellungsbereich ins Leben

Der Ausstellungsbereich Industriedienstleistungen ist die Antwort der Deutschen Messe auf sich verändernde Marktanforderungen. Steigende Energiepreise, Nachwuchskräftemangel und bürokratische Hürden fordern die Industrie heraus. Um sich auf die eigenen Kernthemen konzentrieren zu können, werden Dienstleistungen ausgelagert. 

 

„Industrial Services“ bietet Unternehmen aus den Bereichen Maintenance, Assembly, Recycling, Cleaning und Industrial Logistics Ausstellungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen den Automations- und Energiethemen. Zu den Unterstützern dieses Gemeinschaftstandes gehört unter anderem der VAIS (Verband für Anlagentechnik und Industrie Service). „Die Hannover Messe ist die internationale Leitmesse und das Schaufenster der Industrie. Wir freuen uns, dass mit dem neuen Ausstellungsbereich die Bedeutung und Rolle des Industrieservice als Enabler für die industrielle Transformation in Deutschland stärker sichtbar wird. Unseren Mitgliedern bietet die Messe die Möglichkeit, ihre Lösungen hierzu einem Kunden- und Fachpublikum zu präsentieren und sich im Gegenzug zu den neusten technologischen Entwicklungen zu informieren“, sagt Geschäftsführer Dr. Dietmar Kestner.

 
Lesen Sie mehr Zurück 17.10.2023
 

Für kleinste Dosiermengen bei hohen Drücken

Prominent hat eine innovative Mikro-Dosierpumpe für hohe Drücke entwickelt. Die Hydraulik-Membrandosierpumpe ist die erste ihrer Art mit einem elektronisch geregelten linearen Direktantrieb. Der Antrieb verfügt über wenige mechanische Funktionselemente und arbeitet nahezu wartungsfrei.

 

Mit einem Leistungsbereich von 0,01 bis 18 l/h bei Drücken bis 400 bar eignet sich die Orlita Evolution Mikro EMFa hervorragend für die hochpräzise Mikrodosierung in einem weiten Prozessbereich. Typische Anwendungen sind die Dosierung von Additiven bei Prozessen in Öl-, Gas- und Petrochemie sowie in der chemischen Industrie. Sie wird auch im Bereich von R&D und Forschung für Hochdrucklaboranwendung und Technikumsanlagen eingesetzt. Weitere typische Anwendungen sind Abfüllprozesse. In der Variante mit einer Metallmembran findet die Hydraulik-Membrandosierpumpe auch Einsatz in der Gasodorierung. Ein Dosiereinsatzbereich im Regelverhältnis von 1:200 und die Kombination von individuell unabhängigen Dosierprofilen mit 3-Parameter-Regelung ermöglichen eine Anpassung an die jeweilige Anwendung.

Die Mikro Dosierpumpe erlaubt eine exakte Kleinstmengendosierung auch bei hohen Drücken, ist durch eine PTFE-Mehrlagensicherheitsmembran oder Metallmembran hermetisch dicht und besitzt durch ihren robusten Aufbau mit einem verschleißarmem, berührungslosem Antrieb eine lange Lebensdauer. Ein weiteres Plus ist ihre hohe Positioniergenauigkeit, die eine Reproduzierbarkeit besser als ±1 % gewährleistet. 

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Mobile Abwasserpumpe schluckt fast alles

Das neue 12 Zoll-Pumpenaggregat von BBA Pumps wurde für den Einsatz in großen Abwassersystemen in dicht besiedelten Gebieten entwickelt. Mit einer Pumpenleistung von 1.100 Kubikmetern pro Stunde und einer Feststoffförderung von 130 Millimetern bezeichnet der Hersteller sie liebevoll als „Müllschlucker“.

 

Vor zwei Jahren stellten die Niederländer eine neue Baureihe mobiler Abwasserpumpen vor, die sich durch das KS Schraubenkanal Laufrad auszeichnen. Damit lassen sich Flüssigkeiten mit großen Schmutzpartikeln und langfaserigen Materialien mühelos fördern. Den Anfang machten 6 Zoll- und 8 Zoll-Pumpenaggregate. Die 12-Zoll-BA300KS erweitert nun das Sortiment nach oben. Die neue Größe hat noch mehr Leistung, einen noch größeren freien Durchgang und einen verbesserten Wirkungsgrad. Die dieselbetriebene Variante ist mit einem sparsamen und umweltfreundlichen Motor der Stufe V kombiniert. Die Haube ist robust, hervorragend verarbeitet und natürlich schallgedämpft. 

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Elektrische Steckverbindungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Die Anforderungen für eine nachhaltige und vor allem saubere, antibakterielle Produktion in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sind hoch. Marechal entwickelt Lösungen, die diese erfüllen. Ein neuer Katalog gibt einen Überblick über das Portfolio.

 

Das französischstämmige Unternehmen bietet Lösungen bei Steckverbindungen sowohl für mobile Anwendungen als auch für den Produktionsbereich, die allen Anforderungen im Lebensmittelbereich gerecht werden. Sie sind nicht nur antibakteriell, sondern vor allem produktiv, gewährleisten die Sicherheit der Bediener und versprechen eine Reduzierung der Ausfallzeiten. Die Produkte sind sogar resistent gegen aggressive Reinigungsmittel. 

Der Decontactor ist zum Beispiel, laut Aussage des Unternehmens, die einzige Steckvorrichtung mit integriertem Schalter bis 250 A, Ein Lockerungsschutz verhindert, dass sich die Klemmen aufgrund von Leiterverdichtung, Vibrationen oder Temperaturschocks lösen. Der Lasttrennschalter EVO40 – 18,5 kW sorgt für eine verbesserte Verbindungsqualität durch Kontakte mit Silber-Nickel-Plättchen und ist in der Off-Position abschließbar. Für die Wartung oder den Austausch eines Geräts lässt sich die Schaltvorrichtung mithilfe eines Werkzeugs in zwei Teile trennen und mit einem Vorhängeschloss sichern. Dafür sind weder befugtes Personal noch Schutzverfahren erforderlich. Nur zwei Beispiele für nachhaltige, antibakterielle Produktionsmöglichkeiten. Die Geräte sind wasserdicht gemäß IP66/IP67/IP69 und erfüllen die Anforderungen für häufige Reinigung von Arbeitsbereichen.

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Hygiene-Druckmittlersystem mit IO-Link

Für Sterilprozesse in intelligenten Anlagensystemen hat Wika ein neues Druckmittlersystem mit IO-Link entwickelt, das optional mit Schalterfunktion und Vor-Ort-Statusanzeige lieferbar ist. Es ist gemäß 3-A- und EHEDG-zugelassen, äußerst kompakt und passt daher in nahezu jede Einbauumgebung.

 

Das Druckmittlersystem wird über eine Triclamp-Verbindung adaptiert. Sein Hygienic Design erfüllt die Anforderungen von CIP- und SIP-Prozessen. Die IO-Link-Ausführung des DSSA11SA ermöglicht außerdem eine Integration in digitalisierte Strukturen und eine Remote-Konfiguration des Geräts. Sie verfügt auch über eine Diagnosefunktion, die dem Anwender einen permanenten Überblick über den Gerätezustand gibt, was die Wartung erleichtert. Eine 360°-LED-Anzeige mit den Ampelfarben liefert darüber hinaus eine rasche Statusinformation vor Ort. Das neue Messsystem kann man entweder zur kontinuierlichen Drucküberwachung oder als PNP/NPN-Schalter zur Prozesssteuerung nutzen. Schaltpunkte lassen sich werkseitig oder an der Messstelle via IO-Link oder Teach-Funktion einstellen. 

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Dichtungen, die sich wie guter Wein verhalten

In Zeiten fragiler Lieferketten bauen viele Unternehmen wieder eigene Lager auf. Damit rücken Fragen nach der Lagerfähigkeit von Produkten erneut in den Fokus. Ein Hersteller von Elektromotoren will es genau wissen und beauftragt OVE Plasmatec mit Langzeittests. 

 

Regelmäßigen Prüfungen zeigen, dass sich relevante Werte von gewaschenen, tiefengereinigten und beschichteten Dichtungen durch Lagerung entgegen allen Vermutungen verbessern. Weil Reibwerte sinken, sind in der Montage geringere Steck- und Einpresskräfte notwendig. Das erleichtert die Fertigung und erhöht die Prozesssicherheit in automatisierten Montageplätzen. Dass Dichtungen mit Beschichtungen in der Anwendung regelmäßig Bestwerte hinsichtlich Reibung und Verschleiß erzielen, sind die Reinigungs- und Beschichtungs-Experten aus Weil im Schönbuch ja schon gewohnt. Dass sich die Werte jedoch verbessern, wenn die Dichtungen im Lager liegen, das konnten die Verantwortlichen zunächst nicht glauben. Was alle Beteiligten überrascht, lässt sich jedoch durch akribische und regelmäßige Prüfungen in einem auf zwei Jahre angelegten Testprojekt belegen. 

Beobachter der Prüfungen sind begeistert und ziehen angesichts der Ergebnisse schmunzelnd Parallelen zum Wein. Das sei fast wie bei einem guten Bordeaux, der mit zunehmendem Alter auch immer besser werde. Tatsächlich sollten Kunden die Dichtungen natürlich keine zehn Jahre oder noch länger lagern. Aber für den Endkunden ist das Ergebnis wichtig, kann er doch mit ganz anderen Losgrößen für die Bestellungen rechnen, wenn er weiß, dass die Qualität der Dichtungen im Lager nicht leidet. Der Einkauf ist begeistert, weil er die Bestellkosten reduzieren. kann. In Zeiten brüchiger Lieferketten, wo viele Unternehmen wieder eigene Lager aufbauen, ist dies natürlich ein wichtiges Ergebnis. Denn so bleibt auch der Motorenhersteller stets lieferfähig.

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BDI-Klimakongress: Teile der deutschen Industrie sind in Gefahr

Mit dem Strompreisniveau in Deutschland sind viele deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb nicht konkurrenzfähig. Diese Unternehmen brauchen jetzt eine Akuthilfe – sonst verschwinden sie vom Standort.

 

„Wertschöpfung, Betriebe und Arbeitsplätze weiter Teile der energieintensiven Industrie an ihren Standorten in Deutschland sind konkret in Gefahr. Industrielle Produktion wird zunehmend eingeschränkt und verlagert. Das Licht an deutschen Standorten wird in immer mehr Fällen ausgeschaltet“, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm (Bild) auf dem zweitägigen Klimakongress Ende September in Berlin. „An der Notwendigkeit, den Kampf gegen den Klimawandel energisch zu führen, gibt es nichts zu relativieren. Die Ziele, die wir uns für die Dekarbonisierung gesetzt haben, will die deutsche Industrie lieber schneller als langsamer erreichen. Aber eines wollen wir nicht: Untergehen, weil uns die Konkurrenzfähigkeit abhandenkommt und jede verlässliche Planungsgrundlage fehlt.“

Ein Grund für den Überlebenskampf zahlreicher Industriebetriebe seien die im europäischen Vergleich viel zu hohen Energiepreise. Unternehmen bräuchten jetzt eine Akuthilfe – sonst verschwänden sie vom Standort. Russwurm forderte die Politik auf, sich endlich auf ein Konzept zu einigen, das energieintensive, im internationalen Wettbewerb stehende Unternehmen größenunabhängig berücksichtigt. Er drängte auf eine beschleunigte Umsetzung von Maßnahmen und eine klare Priorisierung seitens der Bundesregierung. Der Strombedarf werde sich in den kommenden Jahren stark erhöhen, und auch die Versorgung mit Wasserstoff sei dringend notwendig für die grüne Transformation der Industrie.

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