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Noch zuverlässiger durch Condition Monitoring
Feluwa Pumpen beweist mit seiner Doppel-Schlauchmembranpumpe weltweit hohe Zuverlässigkeit bei der Förderung aggressiver, abrasiver und feststoffhaltiger Fluide. Das Produkt besticht zudem durch hohe Effizienz, lange Lebensdauer und Qualität. Nun erweitert ein vorausschauendes Diagnosesystem das Portfolio.
„Feluwa Pumpen sind stets ein wichtiger Teil einer industriellen Großanlage und müssen auch unter extremen Bedingungen zuverlässig arbeiten. Eine permanente Überwachung ist daher essenziell für einen reibungslosen Betrieb. Nur so lassen sich Störungen und Abweichungen frühzeitig erkennen und Ausfälle der gesamten Anlage vermeiden“, betont der Geschäftsführer Vertrieb & Marketing Ralf Scherer.
Der Schlüssel zu einem zuverlässigen Prozess liegt im Condition Monitoring, das sämtliche Komponenten, Zustände und die wichtigsten Prozessparameter überwacht. Um seine leistungsstarken Überwachungssysteme weiter zu verbessern, hat der Hidden Champion aus der Vulkaneifel Felics (Feluwa Indicator Condition Monitoring System), ein durchdachtes Add-on entwickelt, das den bewährten PCG Smart (Pump Condition Guard Smart) perfekt ergänzt. Das neue System bietet nicht nur eine permanente Überwachung rund um die Uhr, sondern ist auch in der Lage, vorausschauende Diagnosen zu erstellen und bei der Fehlerbehebung zu unterstützen. Es sammelt und analysiert kontinuierlich eine Vielzahl von Messdaten aus verschiedenen Pumpenkomponenten und wertet diese in Echtzeit aus. Das System erkennt Störungen frühzeitig und diagnostiziert Verschleiß. Über ein intuitives Ampelsystem warnt es den Anlagenbetreiber rechtzeitig und gibt konkrete Handlungsempfehlungen zur Problemlösung. Auf diese Weise lassen sich Störungen rasch beheben und Verschleißteile rechtzeitig austauschen, was kostspielige ungeplante Stillstände vermeidet. Auch die Möglichkeit der Ferndiagnose besteht.
Sicherheitsarmaturen für Wasserstoff-Anwendungen
Am 23. und 24. Oktober stellt Bormann & Neupert by BS&B sein gesamtes Portfolio für Wasserstoffanwendungen auf der Hydrogen Technology Expo in Hamburg aus.
Wasserstoff ist einer der Wegbereiter für eine klimaneutrale Zukunft und ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Doch Produktion, Lagerung sowie Transport und Verarbeitung von Wasserstoff stellen höchste Anforderungen an die Anlagen- und Systemkomponenten der gesamten Prozesskette. Für das Druckentlastungsmanagement in Wasserstoff-Anwendungen bietet das Unternehmen ein umfassendes Portfolio: Berstscheiben, Sicherheitsventile, Flammendurchschlagsicherungen und Tankschutzarmaturen sowie Explosions-Druckentlastungen schützen Anlagen und Infrastruktur vor kritischen Über- sowie Unterdrücken oder den Folgen einer Explosion. Zugleich sind sie dauerhaft dicht beziehungsweise leckagefrei und können im Betrieb beständig gegen Materialermüdung durch beispielsweise Wasserstoffversprödung ausgelegt werden.
Schutz vor den Gefahren durch Feuer oder Explosion für Tankanlagen oder komplexe Rohrsysteme bieten Flammendurchschlagsicherungen und Tankschutzarmaturen vom Typ Flamesaf. Im Falle einer Deflagration oder Detonation stoppen sie die Flammenfront und verhindern so, dass Feuer sich ausbreitet. Im regulären Betrieb gewährleisten sie ein bestmögliches Strömungsverhalten. Auch die ebenfalls Atex-zertifizierten Explosions-Druckentlastungen Ventsaf reduzieren die Auswirkungen einer Explosion. Im Fall der Fälle geben sie kontrolliert nach und lassen kritischen Druck zusammen mit heißen Verbrennungsgasen sowie verbranntem oder unverbranntem Gemisch in eine definierte Sicherheitszone entweichen. Das verhindert Schäden und ermöglicht eine schnelle Wiederinbetriebnahme der Anlage.
Branchentreff für den Maschinenbau kurz vor dem Start
Die 19. FMB – Fachmesse für Maschinenbau startet am 5. November – und damit erstmals an einem Dienstag im Messezentrum Bad Salzuflen – Die Veranstalter vermelden ein Ausstellerplus von rund 15 % gegenüber dem Vorjahr. Mit einigen „Last-minute“-Buchungen ist die Messe jetzt komplett.
Was erwartet die Besucher? Eine kompakte Fachmesse mit 376 Ausstellern, die das gesamte Spektrum der Zulieferer des Maschinenbaus abbildet. Das gilt für die Produkte und Dienstleistungen der Aussteller, aber auch für ihre Größe und Marktposition und ihre Herkunft – von regional bis international. Neuheiten gibt es nicht nur auf den Ständen der Aussteller zu sehen, sondern auch in der „Innovation Gallery“. Zum Messekonzept gehört an allen drei Tagen ein Vortragsprogramm, das tiefere Einblicke in einzelne Themenfelder gibt. In diesem Jahr stehen im Fokus: effiziente Produktion, nachhaltige Fertigung, Fachkräftemangel und die Vorteile regionaler Netzwerke. Die Besucher erfahren aber auch aus erster Hand, welche Auswirkungen die EU-Maschinenverordnung auf den Maschinenbau haben wird und wie sie die künftigen Nachhaltigkeitsanforderungen (Stichwort CSRD-Richtlinie) in ihrem Unternehmen umsetzen können.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der kunden- und anwendungsspezifische Sondermaschinenbau. Er ist auf der Messe im Soma-Club vertreten und erstmals mit einem eigenen Themenpavillon präsent. Ebenfalls zum ersten Mal bieten die Sondermaschinenbauer ein eigenes Vortragsprogramm an, das unter anderem das Thema „Zukunftsfähige Produktion bei steigenden Kundenanforderungen und größerer Variantenvielfalt“ adressiert. Das „Easy Entry“-Konzept der Messe beinhaltet kostenlosen Eintritt und kostenloses Parken.
Wilo eröffnet Networking Cube
Im rund 5.000 qm großen Marktpartnerbegegnungszentrum auf dem Wilopark wird der multinationale Technologiekonzern künftig Gäste aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Finanzen willkommen heißen. Schon jetzt ist der Veranstaltungs- und Terminkalender für die kommenden Monate gut gefüllt.
„Der Networking Cube steht geradezu exemplarisch für den Wirkbereich Connecting unserer übergeordneten, gruppenweiten Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe. „Wir glauben fest an die Kraft starker Netzwerke. Daher freut uns das hohe interne und externe Interesse am Networking Cube natürlich ganz besonders.“ Mit der Eröffnung des Begegnungszentrums ist das vorletzte Einzelbauprojekt auf dem Wilopark vollendet. Für 2026 ist die Inbetriebnahme des Health Cube geplant. Insgesamt investiert das Unternehmen in die Standortentwicklung über 400 Mio. Euro.
Verder akquiriert Sauermann
Die Niederländer haben die Übernahme von Sauermann, einem führenden Anbieter auf dem HVACR-Markt, bekannt gegeben. Diese strategische Akquisition sei ein bedeutender Schritt nach vorn für das Unternehmen, das damit sein Produktportfolio ausbaut und seine Position in der globalen Pumpen- und Geräteindustrie stärkt.
Das anerkannte Know-how von Sauermann im Bereich der HVACR-Technologien, insbesondere bei Kondensatpumpen und Geräten zur Messung und Regelung der Luftqualität, ergänzt das umfangreiche Produktportfolio. Durch die Übernahme ist das Unternehmen in der Lage, seine innovativen und effizienten Lösungen an eine noch größere Bandbreite von Kunden und Branchen zu liefern.
„Wir freuen uns sehr, Sauermann in der Verder-Familie willkommen zu heißen“, sagt CEO Andries Verder. „Diese Akquisition stärkt nicht nur unsere Position auf dem HVACR-Markt, sondern steht auch im Einklang mit unserem Engagement, unseren Kunden fortschrittliche technologische Lösungen zu liefern. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam Höhepunkte in Bezug auf Innovation und globale Nischenmarkterweiterung erreichen werden.“
Munsch feiert 60. Geburtstag
1964 legte Erich Munsch in einer kleinen Garage den Grundstein für ein heute weltweit führendes Unternehmen im Bereich Chemie-Pumpen und Kunststoff-Schweißgeräte. Seit 1993 führt Stefan Munsch das Familienunternehmen mit Leidenschaft, Innovation und einem starken Team.
Das Unternehmen blickt an seinem Jubeltag optimistisch in die Zukunft. Es investiert umsatzbezogen rund doppelt so viel in die Forschung und Entwicklung wie der Branchendurchschnitt. Ob bei F&E oder in der Anwendung – für die Pumpen nutzt der Spezialist für Kunststoffpumpen Spitzentechnologien und moderne Methoden. Um zum Beispiel eine optimale hydraulische Gestaltung der Kreiselpumpen zu erreichen, wendet der Hersteller konsequent die numerische Strömungsberechnung (CFD) an. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Produkte ist das erklärte Ziel. Die Kunststoffpumpen stehen seit vielen Jahren für Betriebssicherheit, Robustheit, hohe Energieeffizienz, exzellente Hydraulik, Wartungsfreundlichkeit, niedrige Lebenszykluskosten und einfache Montage und Demontage.
„Wirtschaft jetzt ohne Wenn und Aber entlasten”
Zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf eines Steuerfortentwicklungsgesetzes (SteFeG) äußert sich Dr. Johannes Gernandt, Abteilungsleiter Steuern im VDMA.
„Die Maschinenbauindustrie und die ganze deutsche Wirtschaft brauchen dringend Impulse, damit wieder mehr in Deutschland investiert wird. Das Steuerfortentwicklungsgesetz schreibt die degressive Abschreibung mit erhöhtem Abschreibungssatz fort und erhöht die maximal mögliche Forschungszulage. Das sind gute Nachrichten für den Mittelstand. Auch die geplanten Korrekturen im Einkommensteuertarif gehen in die richtige Richtung. Was aber den Bürokratieabbau im Steuerrecht angeht, liegen Licht und Schatten nahe beieinander: Die Pauschalabschreibung über Sammelposten ist ein wichtiges Vorhaben der Entbürokratisierung und muss umgesetzt werden. Dagegen geht die Regierung mit der Mitteilungspflicht für nationale Steuergestaltungen den genau entgegengerichteten Weg und will überbordende Bürokratie für die Wirtschaft neu einführen. Das darf nicht Gesetz werden! Jetzt ist es an der Zeit, die Wirtschaft zügig und ohne Wenn und Aber zu entlasten. Dazu müssen die Bundesländer schnell einbezogen werden. Bei allem Verständnis für angespannte Haushaltslagen braucht es auch von den Ländern Mut, konjunkturfördernde und entlastende Maßnahmen mitzutragen. Eine Hängepartie zwischen Bundestag und Bundesrat wie beim Wachstumschancengesetz muss unbedingt vermieden werden, denn solche politischen Unsicherheiten sind schädlich für die Investitionsbereitschaft der Unternehmen.“