
Mit Power anspruchsvolle Medien fördern
Vogelsang präsentierte auf der Achema seine Kompetenz in der Pumpentechnik. Zum Portfolio zählen unter anderem Drehkolbenpumpen, Exzenterschneckenpumpen und Zerkleinerer sowie einige pfiffige Zubehörteile zum Druckausgleich oder ein Dichtungsversorgungssystem.Die Exzenterschneckenpumpe Hi Cone zeichnet sich zum Beispiel durch hohe Standzeiten aus – außerdem durch eine konstante Förderleistung, Langlebigkeit, reduzierte Lebenszykluskosten und einen verringerten Energiebedarf. Entsteht durch Verschleiß ein Spalt zwischen Rotor und Stator, lässt sich dies im laufenden Betrieb kompensieren. Der Rotor wird axial nachgestellt; die Pumpe befindet sich anschließend wie im Neuzustand. Somit entfällt ein kosten- und zeitintensiver Teilewechsel. Durch ein cleveres Einstellsystem lässt sich die Exzenterschneckenpumpe individuell an die jeweiligen Betriebsparameter wie Druck und Temperatur anpassen. Zusätzlich ist aufgrund der intelligenten Anfahrautomatik und der einstellbaren Klemmung zwischen Rotor und Stator ein kleinerer Motor als bei herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen nötig. Dadurch reduziert sich das Drehmoment der Pumpe auf ein Minimum – das erhöht die Energieeffizienz. Über eine integrierte Verschleißanzeige ist der Anwender jederzeit über den Zustand der Pumpe informiert.

Klauen-Vakuumpumpe für robuste Industrieanwendungen
Der Vakuumspezialist Leybold erweitert seine bewährte Serie trockener Klauen-Vakuumpumpen um ein neues Modell. Die innovative Grobvakuumpumpe, konzipiert für robuste Prozesse in der Lebensmittel-, Förder- und Umweltindustrie, ist leistungsstark, energieeffizient und leicht zu reinigen.Die Produkteigenschaften der Clawvac B ermöglichen einen präzisen und störungsfreien Betrieb, auch unter rauen Bedingungen und insbesondere bei Prozessen mit Partikeln, Dämpfen und kontaminierten Gasen. Die einfache und intuitive Handhabung ist vor allem dem funktionalen Design zu verdanken, bei dem sich ein Klauenpaar berührungslos und verschleißfrei im Zylinder dreht. Zudem hebt sich die Pumpe durch die Verwendung von Edelstahlklauen von herkömmlichen Modellen ab, und die beschichtete und korrosionsbeständige Vakuumkammer ist leicht zu reinigen.
„Wir haben diese Pumpe mit einem separaten Getriebe konstruiert, um eine Ölverschmutzung der Prozesse zu verhindern. Auch die Kühlung der Clawvac trägt zu längeren Betriebszeiten bei", erklärt die Produktmanagerin für Grobvakuum Tanvi Hulawale. „Dank des modularen Aufbaus kann der Endkunde die Schöpfkammer und den Schalldämpfer schnell und ohne fremde Hilfe selbst demontieren und reinigen. Auch das Entfernen von Schichten sowie das Spülen des Pumpeninneren ist einfach möglich." Die Konstruktion sorgt dafür, dass sich einzelne Teile bei Bedarf schnell austauschen lassen. Der Schalldämpfer reduziert nicht nur den Geräuschpegel, sondern sorgt auch dafür, dass das Kondensat über die Ablassöffnung abgeleitet wird. All diese Vorteile wirken sich positiv auf verschmutzte Prozesse aus, bei denen die Vakuumpumpe bisher nur durch den Hersteller gereinigt und gewartet werden konnte. Insgesamt sorgt die Pumpe für kurze Stillstandszeiten und lange Wartungsintervalle.

Ungeplante Stillstände kosten zu viel Geld
Laut der globalen Studie „Value of Reliability” von Sapio Research im Auftrag von ABB kommt es bei 67 % der Industriebetriebe in Deutschland mindestens einmal im Monat zu ungeplanten Stillständen. Der deutschen Wirtschaft entstehen dadurch Kosten von 147.000 Euro pro Stunde.
Bei der im Juli 2023 durchgeführten Studie wurden weltweit 3.215 Instandhaltungs-Entscheider in Unternehmen verschiedener Branchen befragt. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Anlagenzuverlässigkeit und Wartung. Bei 92 % der weltweit befragten Unternehmen konnte die Verfügbarkeit der Anlagen im vergangenen Jahr durch Wartung erhöht werden, bei 38 % um mindestens ein Viertel. Drei Viertel der Befragten sind der Meinung, dass sich Zuverlässigkeit positiv auf die Reputation und die Finanzleistung ihres Unternehmens auswirkt und hilft, vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen, Verschwendung zu vermeiden und sich Wiederholungsaufträge zu sichern. Zuverlässigkeit wurde von den Befragten als oberste Priorität bei der Anschaffung neuer Anlagen genannt.
Mehr als 60 % planen, in den nächsten drei Jahren mehr in Zuverlässigkeit und Wartung zu investieren, ein Drittel will diese Investitionen um mehr als 10 % erhöhen. Neun von zehn Befragten sind an ergebnisorientierten Serviceverträgen interessiert. Im Rahmen solcher Verträge bezahlen Betreiber ihre Servicepartner nach erzielten Ergebnissen, wie erhöhte Anlagenverfügbarkeit oder verbesserte Energieeffizienz. Das Resultat ist eine effiziente und wirksame Wartung mit vorhersehbarem Cashflow. Diese Zahlen zeigen, dass sich für Industrieunternehmen die Umstellung von der risikoreichen reaktiven Instandhaltung auf eine langfristige, ergebnisorientierte Strategie lohnt.

Hoyer Group erzielt Rekordergebnis
Die Hoyer Group kann für sich das beste Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens verzeichnen. Eine steigende Rentabilität und ein EBITDA von 216 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Nettogewinn ist im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen, und zwar um 435 %.
„Ich freue mich zu sehen, wie die Strategie von Hoyer durch ein tiefes Verständnis der technischen und kommerziellen Anforderungen der Kunden umgesetzt wird. Das macht Hoyer zu einem starken Partner in allen Phasen, von der Spezifikation bis zur Lieferung“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Søren Ø. Sørensen (r. im Bild). CEO Henrik Sørensen (l. im Bild) ergänzt: „Dank der fundierten Expertise unseres Teams in Bezug auf Anwendungen sowie unserer Industrieerfahrung und unserer flexiblen Produktion konnten wir maßgeschneiderte Hochleistungsmotoren liefern, die auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.“
Für die Zukunft hat die Gruppe einen neuen Strategieplan vorgestellt – „Together we outsmart the ordinary“ (auf Deutsch sinngemäß: „Gemeinsam schlauer als der Standard“). Mit der neuen Strategie soll das Lösungsangebot verbessert werden, das auf den Hochleistungsmotoren aufbaut. Dabei steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, der Green Transition-Partner der Wahl für unsere Kunden zu sein. Mit dieser Zielsetzung wollen wir die erneuerbaren Anwendungen von morgen mitgestalten und gleichzeitig einen verantwortungsvollen Ansatz für Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette, auf den Märkten und bei den Produkten verfolgen“, erklärt Henrik Sørensen.

Ebara erhält Auftrag für Erweiterungsprojekt in Las Vegas
Die Ebara Corporation hat von der Southern Nevada Water Authority einen Auftrag über acht große Wasserpumpen für die Stadt Las Vegas in Nevada in den USA erhalten. Bereits in den 2000er-Jahren lieferten die Japaner Großpumpen in die „City of Sin“.
Die Touristenstadt liegt in einem Wüstengebiet mit geringen Niederschlägen. Sie versorgt ihre beträchtliche Bevölkerung hauptsächlich mit Wasser aus dem Lake Mead, der durch den Hoover-Damm entstanden ist und Wasser aus dem Colorado River und anderen Quellen speichert. In zwei bestehenden Pumpstationen werden zusätzliche Pumpen benötigt, um die Flexibilität zu erhöhen und den Bedarf im nördlichen Teil des Las Vegas Valley zu decken. Der Konzern lieferte vor etwa 20 Jahren 12 große Pumpen für die Pumpstationen Lamb und Sloan der Southern Nevada Water Authority. Die neuen Großpumpen, doppelsaugende einstufige Kreiselpumpen 750✕600 Modell CDM 8, werden bis Ende Oktober 2025 in die beiden Pumpstationen eingebaut.

SPS – Smart Production Solutions kehrt 2025 auf ursprünglichen Termin zurück
Die SPS wird im nächsten Jahr vom 25. bis 27. November und somit wieder im in der Automationsbranche bekannten Zeitraum in Nürnberg stattfinden. Die Termine bis 2027 liegen ebenfalls Ende November.
Nach drei Jahren Corona-bedingter Verschiebung kehrt die Fachmesse für smarte und digitale Automation 2025 auf den angestammten Termin zurück. „Die Karten wurden damals durch die Pandemie neu gemischt und für eine entsprechende Planungssicherheit für die Branche war es notwendig, die SPS zu verschieben“, erklärt Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS. „Umso mehr freuen wir uns, den Anbietern und Interessenten von Automatisierungslösungen ab 2025 wieder das Highlight zum Jahresende bieten zu können – es fühlt sich an wie eine Heimkehr.“ Die aktuellen Buchungszahlen für die diesjährige Veranstaltung (12. bis 14. November) sprechen für eine hohe Bedeutung der Leitmesse für die internationale Automatisierungsbranche. Über 850 Aussteller haben sich bereits angemeldet.

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SEEPEX-Webinar SCT AutoAdjust - Revolution der Pumpeneffizienz
Im Webinar stellen die Pumpen-Experten die vielversprechende, erste automatisierte Exzenterschneckenpumpe vor. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern wertvolle Einblicke, wie SCT AutoAdjust die Effizienz, Zuverlässigkeit und Kosteneinsparungen in verschiedenen Industriezweigen steigern kann.
WEBINAR:
SCT AUTOADJUST - ALLES EINE SACHE DER EINSTELLUNG
MITTWOCH, 19. JUNI
10:00 – 11:00 UHR
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SCT AutoAdjust bietet eine hochpräzise, hydraulische Statorklemmung, die sich auf Knopfdruck automatisch einstellt und so für eine konstante Förderleistung und höhere Produktivität sorgt. Diese innovative Technologie, auf die von der Leitwarte aus oder direkt vor Ort über den SEEPEX Pump Monitor zugegriffen werden kann, garantiert maximale Leistung und Zuverlässigkeit bei höchster Betriebssicherheit. SCT AutoAdjust ist universal einsetzbar in nahezu jeder Branche, Anwendung und für alle Fördermedien.
Seit seiner Markteinführung hat SCT AutoAdjust durch sein innovatives Design und sein Kosteneinsparungspotenzial Aufmerksamkeit erregt. Tobias Blumenhofer und Tobias Mänz, Global Product Manager SCT AutoAdjust, werden im Webinar einen Einblick geben, wie dieses intelligente Pumpenkonzept den Betrieb rationalisieren und die Betriebskosten senken kann.
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