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Starke Pumpe für große Biogasanlagen 

In Biogasanlagen fördert die neue Pumpe von Wangen Pumpen Medien zu den Fermentern, die in ihr selbst mit Flüssigkeiten wie Rezirkulat oder Gülle vermischt werden. Im Vergleichstest erzielt sie mit 150 m3 pro Stunde den höchsten Förderstrom dieser Pumpenklasse bei gleichzeitig höherem Druck. 

 

Die Nachfrage nach regenerativer Energie wächst weltweit und entsprechend auch die Anforderungen an die Energieerzeugung: Biogasanlagen, beispielsweise in den USA und Brasilien, sind heute größer, leistungsfähiger und stärker industrialisiert als noch vor wenigen Jahren. Auch in Europa werden zunehmend leistungsfähige Pumpen für Biogasanlagen gesucht. Die Allgäuer haben nun reagiert und ihre bestehende Serie um eine leistungsstarke Pumpe mit Fördermengen von bis zu 150 m3/h erweitert. Die robuste und langlebige Wangen Bio-Mix 200 arbeitet in einem großen Viskositätsbereich und fördert hydrophobe, abrasive und fasrige Bestandteile verlässlich und mit hohen Standzeiten.

Die Pumpe ist dafür konzipiert, wechselnde Feststoffe zuverlässig zu den Fermentern zu transportieren. Der Hersteller hat dafür ein Verfahren entwickelt, bei dem die Fermenter variabel mit Flüssigfütterung beschickt werden. Stutzen auf beiden Seiten der Pumpe ermöglichen es, die Flüssigkeit zum Anmaischen nach Bedarf zuzuführen – der gesamte Rachenraum wird dabei als Mischvolumen genutzt. Die Pumpe ist großzügig dimensioniert und lässt sich einfach befüllen. Über die gesamte Rachenlänge ist ausreichend Freiraum vorhanden, sodass Störstoffe ausweichen und über die Serviceöffnungen entnommen werden können. Der robuste Rotor ist in verschiedenen Geometrien erhältlich. Die gesamte Pumpe ist so konstruiert, dass Verschleiß und Wartungen auf ein Minimum begrenzt sind.

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Lesen Sie mehr Zurück 19.11.2024
 

Volles Programm auf der Valve World Expo

Selten zuvor standen die Branchenplayer vor so vielen Herausforderungen. Denn die Verschiebung von fossilen zu regenerativen Energieträgern muss deutlich schneller gehen. Die Aussteller der Valve World Expo geben vom 03. bis 05. Dezember Vollgas und zeigen, dass die Branche ordentlich Dampf unterm Kessel hat.

 

Trotzdem geht es aktuell noch nicht ohne Öl und Gas. Politik und Umweltverbände, aber auch internationale Abkommen, fordern von der Industrie immer neue Maßnahmen zum Gelingen der Energiewende. Neben der Präsentation innovativer Lösungen im Bereich Industriearmaturen stellen sich die Aussteller als attraktive, moderne und agile Arbeitgeber in einem anspruchsvollen Industrieumfeld vor. Dass sich Hersteller von Maschinen, Anlagen und Produkten zudem immer wieder neu erfinden müssen, um auf schnelle Markt-Herausforderungen zu reagieren, zeigen 565 Aussteller aus 36 Ländern auf 15.680 qm.

Ergänzend sorgen zwei Konferenzen, die kostenpflichtige Valve World Conference und das kostenfreie Valve World Expo Forum, für einen ausgewogenen Mix aus Theorie und Praxis. Die internationale, englischsprachige Valve World Conference mit Delegierten aus der ganzen Welt bietet in rund 65 Fachvorträgen, Live-Panels und speziellen Units für Nachwuchskräfte Lösungen für viele Branchenherausforderungen. Dabei stehen die Themen Energietransformation, Digitalisierung, Standardisierung und Automatisierung ganz oben auf der Agenda. Das Valve World Expo Forum bietet kompakte Vorträge und Diskussionen an den ersten beiden Messetagen an. Digitale Eco Metals-Trails zu besonders nachhaltig und energieeffizient produzierenden Ausstellern geben interessierten Besuchern Einblicke in deren Produktionsabläufe. Wann die Besucher die durch einen Rundlauf gekennzeichneten Messestände abgehen, entscheiden sie selbst.

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Lesen Sie mehr Zurück 19.11.2024
 

Live-Webcast für Industrieunternehmen

Vocato Public Relations, eine B2B-Kommunikationsagentur aus Köln, veranstaltet am Dienstag, 26. November, einen 45-minütigen Live-Webcast zum Thema „Sichtbarkeit durch professionelle B2B-Kommunikation“. 

 

Die Kommunikationsexperten informieren darüber, wie Industrieunternehmen mit professioneller Unternehmenskommunikation mehr Sichtbarkeit erzeugen und so ihre Präsenz am Markt erhöhen. Im Fokus stehen die Fragen, warum Sichtbarkeit sich nicht von selbst ergibt, wie Unternehmen es mit den verfügbaren Ressourcen schaffen, von den Stakeholdern wahrgenommen zu werden, und auf welche zentralen Erfolgsfaktoren es ankommt. Als konkretes Beispiel greifen die Referenten die Messe-PR als mediales Highlight heraus. 

Das Webinar richtet sich an Kommunikations- und Marketingexperten in Industrieunternehmen sowie an Geschäftsführer oder C-Level-Führungskräfte. 

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Lesen Sie mehr Zurück 19.11.2024
 

Gemü baut Kompetenz in Membrantechnologie aus

Die beiden Tochterunternehmen der Gruppe, Gemü Frankreich und Intercarat, haben ihr neues Produktions- und Bürogebäude in Altdorf in Frankreich bezogen. Damit wurde die Produktionsfläche auf mehr als 3.500 qm verdoppelt und Raum für weiteres Wachstum geschaffen. 

 

Der Neubau ist Teil der Strategie, die Kompetenz im Bereich der Membrantechnologie weiter auszubauen. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen bereits kontinuierlich in diesen Bereich investiert und die Kapazitäten stetig erweitert. „Diese Investition ist ein bedeutender Schritt in die Zukunft und unterstreicht unser Engagement für nachhaltiges Wachstum und Innovation“, sagt der geschäftsführende Gesellschafter Gert Müller. 

Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur mehr Platz für Produktion und Lagerung, sondern verfügen auch über moderne Büros und Schulungsräume, die eine optimale Arbeitsumgebung für Mitarbeitende schaffen. Die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden stehen an erster Stelle. Daher legt das Unternehmen einen besonderen Fokus auf die Qualität und die Verfügbarkeit der Produkte. Der Bau des technologisch fortschrittlichen Produktionswerks ist für den Ventilspezialisten ein wichtiger Schritt, um für die Herausforderungen der Zukunft bestens gerüstet zu sein.

 
Lesen Sie mehr Zurück 05.11.2024
 

„State of the Art“-Fabrik auf dem Wilopark erhält renommierten Industriepreis

Wilos Smart Factory am Konzernhauptsitz in Dortmund ist als „Fabrik des Jahres“ 2024 ausgezeichnet worden. Der Wettbewerb gilt seit seiner Gründung 1992 als einer der wichtigsten Benchmark-Wettbewerbe der produzierenden Industrie in Europa.

 

„Mit der Smart Factory haben wir nicht nur eine ‚State of the Art‘-Fabrik nach Industrie 4.0-Standards geschaffen, sondern auch eine höchst nachhaltige Arbeits- und Produktionsumgebung für unsere Mitarbeitenden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende und CEO Oliver Hermes. „Wir sind stolz, dass dieses stimmige Gesamtkonzept erneut ausgezeichnet wurde.“ Vor allem der konsequente Einsatz von Digitalisierung und Automatisierung hat die Fachjury überzeugt. So erreicht der Technologiekonzern im Dortmunder Werk eine hohe Fertigungstiefe und Flexibilität. Die Smart Factory wurde im Jahr 2022 bereits mit dem Preis in der Kategorie „Hervorragende Transformation: Digitalisierung“ ausgezeichnet. Als Gesamtsieger 2024 folgt das Unternehmen auf Porsche. In diesem Jahr standen besonders Künstliche Intelligenz sowie der Einsatz von Cobots im Fokus. 

 
Lesen Sie mehr Zurück 05.11.2024
 

Ausmaß und Kosten der vierten Klärstufe ungewiss

Um den Vorgaben der neuen Europäischen Kommunalabwasserrichtlinie zu entsprechen, müssen künftig Kläranlagen in Kommunen mit über 150.000 Einwohnern mit einer vierten Klärstufe nachgerüstet werden. Wie viele Anlagen betroffen sind, ist laut einer Antwort der Bundesregierung (20/13039) nicht klar. 

 

Die Bewirtschaftung der Gewässer liege in der Zuständigkeit der Länder, schreibt die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/12709). Derzeit laufe eine Abfrage, wie viele Anlagen nach den Vorgaben der Richtlinie schätzungsweise ausgebaut werden müssen und welche Anlagen bereits über eine vierte Reinigungsstufe verfügen. Auch zur Höhe der voraussichtlichen Kosten der Nachrüstung kann die Bundesregierung noch keine Angaben machen. Der VKU (Verband kommunaler Unternehmen) hat bereits eine Studie veröffentlicht, wonach sich die Kosten bis 2045 auf rund 9 Mrd. Euro belaufen könnten. Dies entspräche im Mittel etwa 435 Mio. Euro pro Jahr für Investitionen und Betrieb, heißt es dazu in der Antwort der Bundesregierung. Eine Kostenschätzung sei allerdings erst nach „abgeschlossener Risikobewertung durch die Länder und Ermittlung der betroffenen Kläranlagen auf Grundlage der endgültig verabschiedeten und im EU-Amtsblatt veröffentlichten Fassung der Richtlinie möglich“.

Bei Fragen nach einer Erhöhung der Abwassergebühren, nach der Höhe der Beteiligung von Herstellern am Ausbau der Kläranlagen sowie Maßnahmen im Fall steigender Preise von Medikamenten verweist die Bundesregierung ebenfalls auf die noch nicht vorliegende abschließende Kostenschätzung. Der Europäische Rat und das Europäische Parlament hatten im Januar eine vorläufige Einigung über einen Vorschlag zur Überarbeitung der Richtlinie über die Behandlung von kommunalem Abwasser erzielt. Die finale Fassung muss noch verabschiedet werden. Die Novellierung erfolgt im Rahmen des Null-Schadstoff-Aktionsplans der EU. Ziel ist, die Belastung des Wassers mit PFAS sowie Mikroplastik deutlich zu reduzieren.

 
Lesen Sie mehr Zurück 05.11.2024
 

Kreiselpumpen-Spezialist betritt Neuland

Mit seiner ersten Kolbenpumpe geht Bungartz neue Wege. Sie schlägt eine Brücke von den üblichen Verdrängerpumpen zu magnetgekuppelten Kreisel- beziehungsweise Spaltrohrmotorpumpen. Zudem ist die Pumpe deutlich preisgünstiger als klassische hermetisch dichte Verdränger und vielfältig einsetzbar. 

 

Wie bei ihren Spezialkreiselpumpen für anspruchsvolle Anwendungen haben die Düsseldorfer ihre jahrzehntelange Erfahrung mit technischer Präzision zu einem innovativen Design vereint. Die HRK (Hermetische Rotations Kolbenpumpe) ist eine totraumfreie Pumpe mit geringer Pulsation. Von der dichtungslosen Kreiselpumpe hat sie Eigenschaften wie hermetische Dichtheit, geringe Kosten und Ventillosigkeit geerbt, von der Verdrängerpumpe Vorzüge wie einen hohen Wirkungsgrad und die Eignung für zähe Förderflüssigkeiten. Weil sich im Arbeitsraum keinerlei Verschleißteile befinden, ist die Pumpe zudem nahezu wartungsfrei. 

„Mit der Bungartz HRK ist uns ein wirklich revolutionäres neues Produkt gelungen“, kommentiert der geschäftsführende Gesellschafter Frank Bungartz. „Wir haben die Pumpe bereits vor einiger Zeit auf Branchenveranstaltungen vorgestellt, und sie ist auf große Resonanz gestoßen. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der HRK die Eigenschaften, für die Bungartz-Pumpen bekannt sind, wie hohe Zuverlässigkeit und Wartungsarmut, jetzt auch bei einer Kolbenpumpe bieten können.“ Sie sei eine gute Alternative beispielsweise für einstufige Kreiselpumpen, die der TA-Luft unterliegen. Gegenüber Druckluftmembranpumpen geht sie sparsamer mit Energie um, bietet höhere Betriebssicherheit und arbeitet leiser. Im Vergleich mit Exzenterschneckenpumpen und Kreiskolbenpumpen punkte sie durch den Verzicht auf aufwendige und störanfällige Dichtungssysteme.

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