
Prozesse zuverlässiger und ökonomischer realisieren
Ebro stellt dem Markt einen innovativen elektropneumatischen Stellungsregler für Auf-, Zu- und Regelanwendungen zur Verfügung, der Absperrklappen und Stoffschieber in zahlreichen industriellen Anlagen smarter und effizienter regelt.
Energieeinsparung, Systemüberwachung und Verschleißreduktion sind für alle Betreiber industrieller Anlagen wichtige betriebliche Parameter. Für die zuverlässige Automatisierung von Auf-, Zu- und Regelanwendungen halten die Hagener ab sofort ihren neu entwickelten elektropneumatischen Stellungsregler EP3 verfügbar. Für alle Absperrklappen und Stoffschieber des Portfolios nachrüstbar, macht der innovative Stellungsregler für die Regelarmatur Industrieprozesse smart und durch seine Überwachungsfunktionen noch zuverlässiger. Präzise Steuerung, einfache Handhabung, robuste Bauweise sowie seine innovativen Eigenschaften prädestinieren den effizienten Allrounder sowohl für neue Anlagen als auch für die Nachrüstung bestehender Systeme.
Der Neue verfügt über ein bewährtes Aluminiumgehäuse, ist IO-Link-fähig und selbstkalibrierend, reduziert den Druckluftverbrauch, überwacht Absperrklappen und Stoffschieber und ist durch seine Kompatibilität mit unterschiedlichen Armaturen ohne Probleme nachrüstbar. Die Selbstkalibrierung sorgt automatisch für eine optimale Einstellung. Der Aufwand für manuelle Einstellungen entfällt. Eine umfassende Diagnose erlaubt eine optimale Überwachung. Dies ermöglicht zuverlässig eine eingreifende Reaktion und minimiert kostentreibende Ausfallzeiten. Im ausgeregelten Zustand überzeugt der Stellungsregler durch den Wegfall von Eigenverbrauch. Das Hagener Familienunternehmen bietet nationalen und internationalen Kunden seit vielen Jahren maßgeschneiderte Komplettlösungen.

Haben Sie einer magnetgekuppelten Gleitschieberpumpe schon einmal ins Herz geschaut?
Die rotierenden Verdrängerpumpen von March Pumpen sind vielseitig einsetzbar, da es sie sowohl in einer nicht-metallischen als auch in einer Edelstahl-Ausführung gibt. Um die Funktionsweise dieses Pumpentyps zu veranschaulichen, hat der Hersteller nun ein technisch aufwendiges 3D-Video online gestellt.
Das Funktionsprinzip der Gleitschieberpumpe, auch als Drehschieber- oder Flügelzellenpumpe bekannt, beruht auf radial beweglichen Schiebern, welche durch Nuten in der Rotorwelle geführt werden und an der Außenwand einer exzentrischen Bohrung im Stator das Medium in Drehrichtung verdichten. Dieses rotierende Verdrängerprinzip erzeugt eine nahezu pulsationsfreie Zwangsströmung mit hohem Förderdruck bei kleinen Fördermengen. Die Kraftübertragung von Antrieb auf Pumpe erfolgt berührungslos durch starke NdFeB-Permanentmagnete. Hierdurch arbeitet die Pumpe ohne jegliche Wellendichtung, sodass eine sichere und leckagefreie Förderung korrosiver, toxischer und explosiver Flüssigkeiten gewährleistet ist. Modelle für explosionsgefährdete Bereiche der Zonen 1 und 2 sind auf Anfrage lieferbar.
Die Vane-Mag-Baureihe der Hessen hat sich überall dort bewährt, wo kleine Fördermengen unter hohem Druck gefördert werden müssen. Es gibt sie als Vane Mag MP, also als nicht-metallische Gleitschieberpumpe, als auch als Vane Mag MPA aus Edelstahl. Niedrigviskose Medien ohne Selbstschmiereigenschaften bewältigen die Aggregate ebenfalls völlig problemlos. Typische Anwendungen: Rauchgasreinigung, Förderung von Ammoniakwasser, Harnstoff oder Kältemitteln. Auch als Versorgungspumpe für Sperrdrucksysteme oder für den Transport von Flüssiggasen, Lösungsmitteln und weiteren nicht-viskosen Fördermedien lassen sie sich einsetzen. Die Gleitschieberpumpen eignen sich zudem bestens zur Druckerhöhung und Dosierung.

Taumelringpumpen trotzen hochviskosen Medien
Lutz hat die neuste Generation seiner Taumelringpumpen speziell entwickelt, um hochviskose, feststoffhaltige und schäumende Medien schonend zu fördern – von Lacken über Dichtstoffe bis hin zu Fetten mit einer Viskosität von bis zu 1.000.000 mPas.Die Pumpen erreichen eine Förderleistung von bis zu 30.000 l/h und das bei einem äußerst sanften und energieeffizienten Betrieb mit minimalen Pulsationen. Die nahtlose Integration der Taumelringpumpen in bestehende Prozesslandschaften gestaltet sich unkompliziert. Darüber hinaus punkten sie mit ihrer Ausfallsicherheit, einfachen Reinigung und geringem Wartungsaufwand – ganz ohne aufwändige Demontage. Die Pumpen finden Anwendung in verschiedenen Branchen wie der Farb- und Lack-, der Dicht- und Klebstoff-, der Pharma-, der Kosmetik-, der Öl- und der Lebensmittelindustrie.
Im Standard stehen drei Modelle zur Auswahl, die sich auf Wunsch individuell konfigurieren lassen. Die Einstiegsversion ist die Taumelringpumpe TR015. Sie bietet eine Förderleistung von 6.000 l/h und ist für kleine bis mittlere Anwendungen geeignet. Die Mittelklasse heißt TR030. Sie ist die richtige Wahl für mittlere bis große Anwendungen mit Förderleistungen bis 12.000 l/h. Der Goliath TR080 meistert Förderleistungen von bis zu 30.000 l/h. Alle produktberührenden Teile erfüllen die Anforderungen der EG-Verordnung 1935/2004. Die Konformität der verwendeten Edelstähle belegen Zertifikate der Materialhersteller. Die Übereinstimmung aller verwendeten Kunststoffe mit der Norm EU 10/2011 wird durch Zertifikate der Hersteller sichergestellt. Die Taumelringpumpen erfüllen die Anforderungen der Atex, sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen und entsprechen den Anforderungen der FDA.

Cyber-Attacken treffen mehr als die Hälfte aller Unternehmen
Ransomware hat sich laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom in Deutschland zu einem lukrativen Geschäftszweig für Cyber-Kriminelle entwickelt. In den vergangenen 12 Monaten wurden sechs von zehn Unternehmen (60 %) auf diese Weise angegriffen.
29 % hatten dadurch keinen Schaden, bei 31 % ist ein Schaden entstanden – etwa durch Produktionsausfall, Kosten für IT-Dienstleister oder durch Zahlungen an die Täter. Etwa jedes achte betroffene Unternehmen (12 %) ist auf die finanziellen Forderungen eingegangen. Drei Viertel (76 %) geben an, an die Kriminellen nichts bezahlt zu haben. Das sind Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 1.000 Unternehmen repräsentativ befragt wurden. Bei Ransomware handelt es sich um Schadsoftware, die in Netzwerke und auf Computer eingeschleust wird, Daten verschlüsselt und teilweise auch an die Angreifer sendet. Um wieder Zugriff zu erhalten und eine Veröffentlichung zu verhindern, fordern die Täter die betroffenen Unternehmen zu Zahlungen auf. „Wer Opfer von Ransomware wird, sollte auf keinen Fall Lösegeld bezahlen“, sagt Felix Kuhlenkamp, Referent Sicherheitspolitik beim Bitkom. „Zum einen finanziert er damit die nächsten Angriffe der Täter, hinter denen in der Regel die organisierte Kriminalität steht. Zum anderen ist die Schadsoftware häufig so schlecht programmiert, dass die Täter die Verschlüsselung gar nicht vollständig rückgängig machen können.“
Vier von zehn (40 %) der betroffenen Unternehmen konnten ihre Daten selbst wiederherstellen. Nur 1 % gibt an, dass gestohlene Daten veröffentlicht wurden. Zugleich berichten 17 % von massiven Einschränkungen des Geschäftsbetriebes. 42 % räumen ein, dass sie nicht damit gerechnet hätten, Opfer eines Angriffs zu werden. Und 54 % haben in der Folge ihre Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Kuhlenkamp: „Eine Ransomware-Attacke kann jeden treffen. Alle Unternehmen sollten deshalb ihre technische IT-Sicherheit hochfahren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen, um Angriffe frühzeitig zu erkennen und vor allem auch regelmäßig Backups machen. So lassen sich im Fall der Fälle Datenbestände schnell und vollständig in die Systeme zurückspielen.“
Nach dem Angriff hat knapp jedes fünfte betroffene Unternehmen (18 %) einen Dienstleister eingeschaltet. Etwa jedes achte betroffene Unternehmen (12 %) hätte das gerne getan – hat aber keinen entsprechenden Dienstleister gefunden. Insgesamt haben nur 21 % in der Folge des Angriffs eine Strafverfolgungsbehörde eingeschaltet.

Gemü feiert Jubiläum und nimmt neues Headquarter in Betrieb
Das Ingelfinger Technologieunternehmen hat zum 60-jährigen Jubiläum im Juni seine neue und repräsentative Unternehmenszentrale im Gewerbepark Hohenlohe eröffnet. Auf einer Fläche von ca. 14.000 qm entstand ein modernes Bürogebäude für ungefähr 300 Mitarbeitende.
Mit der feierlichen Unterzeichnung einer Urkunde hatten der geschäftsführende Gesellschafter Gert Müller und Geschäftsführer Stephan Müller im Februar 2021 den offiziellen Start des Bauprojekts „Gemü Headquarter“ in Kupferzell besiegelt. Neben Büro-Arbeitsplätzen bietet es auch einen repräsentativen Bereich für Kundenbesuche sowie ein Betriebsrestaurant. Der Neubau ist nach dem Produktions- und Logistikzentrum Europa und dem Oberflächentechnologiezentrum bereits der dritte Bau des Unternehmens im Gewerbepark Hohenlohe. Bei der Planung ließ sich der weltweit agierende Hersteller von Ventil-, Mess- und Regelsystemen von modernen Bürokonzepten inspirieren. „Mit dem Bezug unseres neuen Headquarters eröffnen wir zu unserem 60-jährigen Jubiläum ein neues, vielversprechendes Kapitel der Gemü-Unternehmensgeschichte“, so Gert Müller.

Grundfos gehört zu den nachhaltigsten Unternehmen der Welt
Der dänische Anbieter von Pumpenlösungen und Wassertechnologie ist von Ecovadis mit der Platinmedaille ausgezeichnet worden. Das Unternehmen hat erhebliche Fortschritte bei seinen Nachhaltigkeitsbestrebungen gemacht und seine Programme für nachhaltige Beschaffung und Menschenrechte gestärkt.
Ecovadis ist einer der weltweit größten und vertrauenswürdigsten Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen und ordnet die Aktivitäten und Praktiken von mehr als 130.000 Unternehmen hinsichtlich ihrer unternehmerischen und sozialen Verantwortung ein. Anhand internationaler Standards wurde Grundfos in vier Schlüsselbereichen bewertet: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Seit der letzten Bewertung (mit einer Goldmedaille) hat Grundfos zusätzliche Maßnahmen ergriffen und Strategien eingeführt, die die soziale und ökologische Verantwortung in der gesamten Wertschöpfungskette stärken. Gleichzeitig ist es gelungen, sowohl bei den Wasser- als auch bei den Klimazielen erhebliche Fortschritte zu erzielen, was das dauerhafte Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und kontinuierliche Verbesserung widerspiegelt.

Vakuum-Kompetenzzentrum der Busch Group in Österreich eröffnet
Die Gruppe feiert eine bedeutende Erweiterung ihrer Aktivitäten in Österreich: Das Vakuum-Kompetenzzentrum in Korneuburg ist der dortige neue Hauptsitz von Busch Vacuum Solutions und Pfeiffer Vacuum. Das Kompetenzzentrum erstreckt sich über eine Gesamtfläche von knapp 3.800 qm.Hier bieten die beiden Unternehmen mit knapp 60 Mitarbeitern ihren österreichischen Kunden das gesamte Produkt- und Servicespektrum an modernen Vakuum- und Lecksuchlösungen an. Anlässlich der Eröffnungsfeier begrüßte Kaya Busch, Miteigentümer und Co-CEO von Busch Vacuum Solutions, zahlreiche Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter: „Mit der Eröffnung des Vakuum-Kompetenzzentrums in Korneuburg haben wir als Busch Group einen weiteren wichtigen Schritt zur Stärkung unserer Marktposition in Österreich und zur kontinuierlichen Verbesserung der Service- und Produktangebote vorgenommen.“ Karl Seiberl, Geschäftsführer von Pfeiffer Vacuum Austria, ergänzte: „Innerhalb der Busch Group ist dies der erste Standort, an dem beide Unternehmen unter einem Dach vereint sind. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden und Partnern nun die gesamte Vakuumkompetenz anbieten zu können.“