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Höhere Fördermengen für Chemikalien-Dosierung 

WMFTS (Watson-Marlow Fluid Technology Solutions) präsentiert eine neue Schlauchpumpe. Sie erweitert die erfolgreiche Dosierpumpenreihe des Herstellers. Mit bis zu 600 l/h und einem Druck bis 7 bar erlaubt sie höhere Fördermengen als die bisherigen Modelle. 

 

Trotzdem bietet die Qdos H-Flo die für die Baureihe typische hohe Dosiergenauigkeit von ±1 % und eine Wiederholgenauigkeit von ±0,5 %. Sie lässt sich mit verschiedenen Pumpenköpfen und Schlauchmaterialien am selben Antrieb betreiben. Dadurch eignet sich die Pumpe für den Dosiereinsatz mit verschiedenen Medien oder unter wechselnden Prozessbedingungen. Als flexible Lösung kommt sie beispielsweise in der Wasser- und Abwasseraufbereitung, im Bergbau, der Mineralienverarbeitung, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder der Zellstoff- und Papierindustrie zum Einsatz. Der Pumpenkopf lässt sich als einziges Verschleißteil schnell und einfach ohne Werkzeug tauschen. Die Schlauchpumpe bietet eine RFID-Pumpenkopferkennung sowie eine breite Palette an Kommunikations- und Steuerungsoptionen. Ein optionales Drucksensor-Kit für die Drucküberwachung in Echtzeit erhöht die Prozesssicherheit. 

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Die Welt des „Fluid Handling“ – konzentriert und kompetent auf der PUMPS & VALVES

Die Fachmesse PUMPS & VALVES in Dortmund am 21.-22. Februar 2024 bietet einen Überblick über neueste Pumpen- und Ventiltechnologien. Entdecken Sie innovative Lösungen, treffen Sie Industrieexperten, und knüpfen Sie wertvolle neue Kontakte. Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket!
 
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Forschungsprojekt entwickelt Vorhersagesystem für Pumpwerke bei Hochwasser

Ziel des Forschungsprojektes Puwastar, initiiert von EGLV (Emschergenossenschaft und Lippeverband), ist eine Echtzeitvorhersage inklusive Ausfallwahrscheinlichkeiten von Pumpen und möglichen Überflutungsflächen zu erarbeiten – auch auf Basis künstlicher Intelligenz.

 

Rund 40 % der Emscher-Lippe-Region sind infolge des Steinkohlebergbaus abgesackt und müssen dauerhaft künstlich entwässert werden. Dies umfasst mehr als 500 Pumpwerke und damit 500 Anlagen der kritischen Infrastruktur. Was aber, wenn ein Pumpwerk während eines extremen Starkregenereignisses ausfällt? Das vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) mit 500.000 Euro geförderte Projekt Puwastar (Pumpwerkswarnung für Starkregen und Hochwasser im urbanen Raum) will nun ein Vorhersagesystem entwickeln, um entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. 

Ebenfalls am Projekt beteiligt sind das FWU (Forschungsinstitut Wasser und Umwelt) der Universität Siegen und die Hydrotec Ingenieurgesellschaft für Wasser und Umwelt. Ziel des zweijährigen Vorhabens ist die Entwicklung eines Vorhersagesystems für Pumpwerke, das in der Lage ist, innerhalb weniger Minuten Informationen über mögliche Überflutungsflächen bereitzustellen. Die Echtzeitvorhersage auf Basis künstlicher Intelligenz soll am Beispiel des Pumpwerks Dorsten-Hammbach im Einzugsgebiet des Lippeverbandes demonstriert werden. Laut einer für diese Anlage bereits vorliegenden Risikostudie würde sich bei einem Pumpwerksausfall der zu erwartende Schaden auf zirka 75 Mio. Euro summieren. Die Ergebnisse des Projekts sollen als Grundlage für eine Übertragung der Erkenntnisse auf die anderen Pumpwerksstandorte im Einzugsgebiet von EGLV dienen sowie einen Transfer der Methodik für weitere Betreiber von Pumpwerken – oder anderen steuernden Abflusselementen wie zum Beispiel Hochwasserrückhaltebecken – ermöglichen.

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Vielfältiges Rahmenprogramm auf der Pumps&Valves

Am 21. Februar startet die Maintenance als Leitmesse für die industrielle Instandhaltung und mit ihr die Pumps&Valves als Fachmesse für industrielle Pumpen, Armaturen und Ventile. Auf die Fachbesucher warten rund 240 Aussteller.

 

Rund 190 Aussteller werden auf der Maintenance vertreten sein und einen ausgewogenen Mix über das ganze Spektrum der industriellen Instandhaltung hinweg abbilden. Auf der Pumps&Valves erwarten die Besucher rund 50 Aussteller. Das praxisorientierte Rahmenprogramm bietet am ersten Messetag zum Beispiel einen Vortrag von Thomas Dimmers von Pump Consult „Zehn Merkmale für den effizienten und sicheren Betrieb einer Kreiselpumpe", am zweiten Tag gibt er einen 45-minütigen Workshop zum Thema „Die Kreiselpumpe im Kühlwasserkreislauf − Auslegung und Verbesserung eines Pumpensystems". Außerdem wird Prof. Marius Geller von der FH Dortmund wieder einen Vortrag halten. Alle drei Veranstaltungen finden im Solution Center statt, wo mit verschiedenen Experten zu einer Vielfalt an Themen, wie der Instandhaltung und Wartung von Pumpen, prädiktive Wartung sowie Digitalisierung und Condition Monitoring im Allgemeinen, diskutiert wird. 

Gemeinsam mit den weiteren Formaten bietet das umfassende Rahmenprogramm den Besuchern die Möglichkeit sich auf den neusten Stand der modernen Instandhaltung zu bringen. Themenschwerpunkte sind neben der Nachhaltigkeit in der Instandhaltung und Predictive Maintenance auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und der Nutzwert von Ökosystemen und Plattformökonomien.

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Leistungsstarke Pumptechnik

Vogelsang zeigt auf der Pumps&Valves in Dortmund Drehkolbenpumpen und eine Exzenterschneckenpumpe, die es Kunden erlauben ihre Anlagen noch flexibler und wirtschaftlicher zu betreiben. 

Die Drehkolbenpumpen der EP- und VY-Serie besitzen ein strömungsoptimiertes, einteiliges Gehäuse und haben dadurch einen besonders hohen Wirkungsgrad. Sie lassen sich mit verschiedenen Dichtungssystemen ausstatten und sind daher in anspruchsvollen Gebieten wie der Öl-, Gas- und Chemieindustrie einsetzbar. Die EP-Serie ist für extreme Bedingungen und dauerhaft hohe Drücke konzipiert. Ein Hochleistungsgetriebe ermöglicht einen Differenzdruck von bis zu 18 bar, was bisher einzigartig am Markt ist. Die Pumpen fördern selbst Fördermedien mit Temperaturen von bis zu 200 °C zuverlässig. Für eine hohe Betriebssicherheit hat der Hersteller die Serie zusätzlich mit einem Air Gap ausgestattet. Dieser Luftspalt trennt Getriebe und Pumpenkammer und gewährleistet, dass bei einem Ausfall der Dichtung kein Fördermedium in das Getriebe gelangt.

Die Exzenterschneckenpumpe Hi Cone bietet eine konstant hohe Förderleistung und Energieeffizienz. Hohe Standzeiten, reduzierte Lebenszyklus-Kosten und ein verringerter Energiebedarf zeichnen die Pumpe aus. Die konische Form von Rotor und Stator ermöglicht ein formgenaues Nachstellen – ein kosten- und zeitaufwendiger Teilewechsel entfällt. Durch ein cleveres Einstellsystem lässt sich die Exzenterschneckenpumpe individuell an die jeweiligen Betriebsparameter wie Druck und Temperatur anpassen. Zusätzlich kann aufgrund der intelligenten Anfahrautomatik ein kleinerer Motor verwendet werden. Über eine integrierte Verschleißanzeige ist der Anwender jederzeit über den Zustand der Pumpe informiert.

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Durchflusssensoren mit IO-Link-Schnittstelle für Schlauch- und Rohrleitungen

EGE erweitert sein Sortiment an Sensoren mit IO-Link-Schnittstelle und präsentiert eine komplette neue Baureihe an Durchflusssensoren für die smarte Vernetzung in kompakten Anlagen. 

 

Die Serie SDNB 552 baut auf einem praxisbewährten Sondergerät auf. Vier Modelle messen Strömungsgeschwindigkeit und Temperatur wasserbasierter Flüssigkeiten in Spannen von 0,5…10 l/min bis 5…100 l/min mit linearisierter Messwertausgabe. Über die IO-Link-Schnittstelle lassen sich die Durchflusssensoren komfortabel parametrieren und für die Fernwartung auslesen. Analog- und Schaltausgang sind im SIO-Mode verfügbar. 

Die Parametrierung mit IO-Link über den M12-Anschluss erfolgt wahlweise über eine SPS oder einen IO-Link-Master – der Hersteller bietet hierfür das IOL-Master-Set V1.1. Die Sensoren mit G1/2- bzw. G3/4-Anschlussgewinde sind zur Inline-Montage in Schlauch- und Rohrleitungen vorgesehen. Sie messen kalorimetrisch und kommen ohne bewegliche Teile oder Prallflächen in der Durchleitung aus. Die medienberührten Teile bestehen aus Edelstahl 1.4571. Die Sensoren erreichen die Schutzart IP65, sind druckfest bis 10 bar und für Medientemperaturen von 0 °C bis 60 °C ausgelegt. Die robuste Konstruktion macht die Durchflusssensoren unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Vibrationen.

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Knappe Ressourcen erhöhen Kosten

Laut dem neuen Bericht „Circularity: No Time to Waste“ von ABB Motion spüren 90 % der deutschen Industrieunternehmen die Auswirkungen der Ressourcenknappheit. Daher wollen 64 % in den kommenden drei Jahren ihre Investitionen in Initiativen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft erhöhen.

 

An erster Stelle der knappen Ressourcen stehen in Deutschland die Arbeitskräfte (37 %), gefolgt von Rohstoffen (35 %), Energie (33 %) und Metallen (24 %). Dies hatte für 43 % der Unternehmen eine Kostensteigerung und für ebenfalls 43 % Störungen der Lieferkette zur Folge, während 23 % Verzögerungen in der Produktion nannten. Trotz der zunehmenden Energieverknappung, gaben 42 % der befragten Unternehmen die Energie als ihre größte Quelle der Verschwendung an. Diese Zahlen machen deutlich, wie notwendig eine Verbesserung der Energieeffizienz in der gesamten Industrie ist – nach Meinung der IEA (Internationale Energieagentur) ein zentraler Aspekt, wenn die Netto-Null-Emissionsziele erreicht werden sollen.

Im Rahmen der im Oktober 2023 von Sapio Research durchgeführten Studie wurden insgesamt 3.304 Entscheider aus Industrieunternehmen in zwölf Ländern befragt, 401 davon aus Deutschland. Die Befragten kamen aus unterschiedlichen Branchen. Während die Angaben zu geplanten Investitionen in die Kreislaufwirtschaft optimistisch stimmen, hat die Studie auch Hindernisse aufgedeckt, die schnellen Fortschritten entgegenstehen. Tarak Mehta, Leiter von ABB Motion, kommentiert: „Es war noch nie so deutlich, wie notwendig der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ist. So wie wir jetzt leben, verbrauchen wir Ressourcen in einem nicht tragbaren Ausmaß, erzeugen zu viele Emissionen und treiben den Klimawandel voran. Kreislaufwirtschaft ist nicht nur für den Schutz unserer Umwelt von größter Bedeutung, sondern auch zur Steigerung der Resilienz von Unternehmen.”

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