Pumpe DE
auch komplett im Internet!
Für die digitale Version von
Pumpe DE hier klicken.
Pumpe DE 3, Brau Beviale erscheint am 7. November 2024.
Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
Lesen Sie mehr
Noch keine Abonnement? Klicken Sie einfach auf Abonnement um Pumpe DE regelmäßig lesen zu können.
Nachhaltige Beschaffung ausgezeichnet
Netzsch Pumpen & Systeme hat vom BME (Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik) für seine Beschaffungsorganisation das Gold-Zertifikat erhalten. Zum Erreichen dieser Stufe gilt es strenge Vorgaben zu erfüllen.Grün ist nicht nur die Unternehmensfarbe. Umweltschutz und Nachhaltigkeit spielen bei den Waldkraiburgern eine wichtige Rolle. Bis 2045 möchte der globale Spezialist für die Förderung komplexer Medien klimaneutral werden. Um die Auszeichnung des BME zu erhalten, wird unter anderem direkt vor Ort eine Auditierung durchgeführt. Dabei wird genauestens überprüft, ob das Nachhaltigkeitsprogramm auch wirklich umgesetzt wird.
Trinkwasserqualität sicherstellen
An die Trinkwasserqualität in Deutschland werden durch die EU-Trinkwasserrichtlinie und die deutsche Trinkwasserverordnung hohe Anforderungen gestellt. Die Richtlinie VDI 6023 Blatt 1 gibt Hinweise für Planung, Errichtung, Inbetriebnahme, Nutzung, Betriebsweise und Instandhaltung der Installationen.
Für die Errichtung von Trinkwasser-Installationen bedarf es geschulten Personals. Die Richtlinie gilt für alle Trinkwasser-Installationen auf Grundstücken und in Gebäuden. Sie lässt sich sinngemäß für alle anderen Trinkwasser-Installationen anwenden. Ihre Bedeutung für gesundes Wohnen und Arbeiten verlangt eine Verständigung unter allen für Planung, Erstellung, Betrieb und Instandhaltung verantwortlichen Partnern. Die Gesamtverantwortung liegt beim Unternehmer (Betreiber oder Inhaber). Hygiene im Sinne dieser Richtlinie ist die Gesamtheit aller Bestrebungen und Maßnahmen zur Verhütung von mittelbaren oder unmittelbaren gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Störungen des Wohlbefindens. Die Anwendung der VDI 6023 Blatt 1 ermöglicht es, einwandfreie Trinkwasserqualität zu bewahren.
Bürokratie-Frust und Regulierungsflut verärgern Unternehmen
Die anhaltende Flut an Bürokratie und neuen Regeln bremst den industriellen Mittelstand und behindert Innovationen und Investitionen, so ein Resümee des 14. Deutschen Maschenbau-Gipfels des VDMA. Die Branche blickt skeptisch auf 2024 und fordert ernsthafte politische Reformen.
Die Stärke des Industriestandorts Deutschland hängt wesentlich am industriellen Mittelstand und dessen Fähigkeit, auch künftig im globalen Wettbewerb erfolgreich sein zu können. Um dies zu sichern, muss die Bundesregierung schnell spürbare Maßnahmen ergreifen – allen voran einen ernsthaften Abbau der Bürokratie. Laut einer neuen VDMA-Umfrage, an der sich 700 Mitgliedsfirmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau beteiligten, bewerten 76 % der Unternehmen die Dringlichkeit, die Bürokratiebelastung zu reduzieren, mit „sehr hoch“. Weitere 21 % bezeichnen sie als „hoch“. Damit liegt der Bürokratieabbau in der Rangliste der notwendigen Verbesserungen noch vor der Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften und den Energiepreisen.
„Auch wenn die Bundesregierung gute erste Schritte zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren gemacht hat, reicht das bei weitem nicht aus. Wir sehen weder, dass Bürokratie wirklich abgebaut wird, noch leistet die Ampel-Koalition der Regulierungsflut der EU erfolgreich Widerstand, um diese zu stoppen oder wenigstens in vernünftige Bahnen zu lenken“, sagte VDMA-Präsident Karl Haeusgen in Berlin. „Der Bürokratie-Frust und die Regulierungsflut verärgern die Unternehmen enorm. In anderen Ländern werden wir mit offenen Armen empfangen, hierzulande ertrinkt jede Standortentscheidung in einem Wust von Anträgen und Genehmigungen. Hinzu kommen eine Fülle von Berichtspflichten und gut gemeinten, aber schlecht gemachten Gesetzen, die uns die Freiheit und die Kraft für Innovationen und Investitionen nehmen“, betonte Haeusgen.
Insgesamt blicken die Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau mit gedämpften Erwartungen auf das kommende Jahr. 39 % berichten von einer gemischten Stimmungslage, jeweils 23 % zeigen sich „verhalten optimistisch“ oder „verhalten pessimistisch“. Zwar hat sich die Situation in den Lieferketten weiter entspannt, aber der nun schon seit Monaten rückläufige Auftragseingang hinterlässt seine Spuren. Insgesamt ergibt sich eine verhaltene Umsatzerwartung: Knapp 35 % erwarten immerhin noch ein nominales Umsatzwachstum von bis zu 10 %, ein knappes Viertel der Befragten rechnen jedoch mit einem Erlösrückgang von bis zu 10 %.
Busch Vacuum Solutions übernimmt Centrotherm Clean Solutions
Die strategische Akquisition im Bereich industrieller Abgasreinigungssysteme soll dazu beitragen, die Position als bewährter Lösungsanbieter vor allem in der Halbleiterbranche und benachbarten Branchen weiter zu stärken − gemeinsam mit Pfeiffer Vacuum, das bereits seit einiger Zeit Teil der Gruppe ist.
„Die Übernahme von Centrotherm Clean Solutions ist ein entscheidender Schritt in unserer langfristigen Strategie, auch mit Pfeiffer Vacuum, nachhaltige Technologien und Lösungen voranzubringen“, sagte Sami Busch, Co-CEO und Mit-Eigentümer des familiengeführten Unternehmens. „Die innovativen Abgasreinigungslösungen von Centrotherm Clean Solutions sind eine perfekte Ergänzung zum Produktportfolio von Busch und Pfeiffer Vacuum.“ Der Spezialist für Abgasreinigungssysteme beschäftigt weltweit über 300 Mitarbeiter. Hauptsitz und Produktionsstätte in Blaubeuren, alle weltweiten Standorte sowie alle Arbeitsplätze bleiben erhalten.
NAF-Ventilgeschäft von Flowserve wird Teil von Andritz
Der internationale Technologiekonzern hat mit der in Texas in den USA, ansässigen Flowserve Corporation eine Vereinbarung zur Übernahme der schwedischen NAF unterzeichnet. Das Unternehmen aus Linköping liefert seit über 100 Jahren Prozessregelventile.
Die Schweden verfügen über langjährige Erfahrung in der Papier- und Zellstoffindustrie sowie verwandten Industrien. Die Akquisition erweitert das Produkt- und Serviceportfolio der Österreicher im Bereich der Prozesssteuerung. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden.
Mit der Übernahme erweitert der Anbieter von Prozesssteuerungs- und Automatisierungssystemen für komplette Zellstoff- und Papierfabriken sein Portfolio um Regelventile. Sie stärkt auch die Position von Andritz als One-Stop-Shop für Instrumentierung, Advanced Process Control sowie Online-Prozesssimulation und digitale Zwillinge über die Digitalisierungsplattform Ideas. Die Regelventile fügen sich nahtlos in die Metris Asset Management Suite ein. Das Unternehmen rüstet die Produktionsanlagen seiner Kunden bereits seit vielen Jahren mit den Komponenten aus Skandinavien aus.
(Anzeige)
WEBINAR: SEEPEX PUMP MONITORING AM DIENSTAG, 21.11.2023 VON 10:30 – 12:00 UHR
Im Webinar erläutert Philipp Janssen, wie SEEPEX Pump Monitoring zahlreiche Pumpenanwendungen vernetzt, steuert und überwacht und so die TCO bei maximaler Zuverlässigkeit und Anlagenverfügbarkeit senkt, den Inspektions- und Wartungsaufwand minimiert und den Pumpenbetrieb optimiert.
Hier kostenfrei anmelden
Dabei sein und Impulse mitnehmen
Die Brau Beviale 2023 rückt näher: Vom 28. bis 30. November ist Nürnberg wieder der Treffpunkt für die Experten der Brau- und Getränkeindustrie. Ein fixer Termin für alle, die aktuelle Technik für ihre Herausforderungen im betrieblichen Alltag suchen.
„Wir können jetzt bereits sagen, dass wir mit den Buchungen der Aussteller auf dieser Brau Beviale sehr zufrieden sind“, sagt Exhibition Director Andrea Kalrait, „denn die Brau Beviale meldet sich nach vier Jahren Zwangspause in alter Stärke zurück und präsentiert sich damit wieder als verlässlicher Partner der Branche.“ Die Ausstellerpräsenz dokumentiert insbesondere den Status der Messe als europäischer Treffpunkt für die Braubranche sowie die Wein-, Sekt- und Spirituosenindustrie.
Besucher profitieren von der klaren Aufteilung der Produktgruppen in den neun Messehallen. Von Halle 1 mit allen Anbietern von Rohstoffen und sensorisch veredelten Produkten bis zur Halle 9 mit Technologien kann jeder die für die eigene Anforderungsliste passenden Hallen ansteuern. Unterstützt von den Auswahlmöglichkeiten in der Aussteller- und Produktdatenbank lässt sich so eine individuelle Route planen. Unbedingt berücksichtigen sollten Besucher das Rahmenprogramm mit einem breiten Spektrum an Themen. Ihrem Ruf als Netzwerk-Plattform wird die Messe in diesem Jahr wieder voll gerecht. Neben den Sonderflächen für die Wein- und Kellerwirtschaft oder für die Logistikexperten werden sicherlich die Verkostungs-Areas viel besuchte Anziehungspunkte sein.