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Pumpe DE 3, Brau Beviale erscheint am 7. November 2024.

Themen 2024


Schwerpunktthemen 2024:
Ifat, Achema, BrauBeviale
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Bericht zur Digitalisierung der Wasser- und Abfallwirtschaft

Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestags hat einen Bericht zu „Chancen und Risiken der Digitalisierung kritischer kommunaler Infrastrukturen an den Beispielen der Wasser- und Abfallwirtschaft” vorgelegt. 

 

Die Bundestags-Drucksache 20/8888 bezieht sich auf Untersuchungen des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag und zeigt, wie sich Potenziale der Digitalisierung im Bereich der kommunalen Abfall- und Wasserwirtschaft ausschöpfen lassen, während die Ver- und Entsorgungssicherheit weiterhin gewährleistet wird. Die Digitalisierung trage dazu bei, Betriebsabläufe und Verwaltungsprozesse zu optimieren und zu automatisieren sowie die Arbeitsbedingungen zu verbessern. 

Zukünftig könnten digitale Innovationen helfen, aktuellen Herausforderungen, wie der Ressourcenknappheit oder dem Klimawandel, zu begegnen. Es sei beispielsweise denkbar, dass sie dabei unterstützen, die Abfall- und Wasserwirtschaft effizienter zu betreiben, den Wasserverbrauch zu verringern, die Wasserqualität zu verbessern oder Abfälle noch besser zu recyceln. Bisher würden jedoch vielen mittleren und kleinen Betrieben die finanziellen, fachlichen und personellen Ressourcen für die Realisierung größerer Digitalisierungsvorhaben fehlen, heißt es in dem Bericht. 

Die Betriebe müssten durch Kommunen, Länder und Bund unterstützt werden. Zudem wird der Einsatz digitaler Innovationen dadurch erschwert, dass es in einigen ländlichen Regionen keine zuverlässige und flächendeckende Breitbandversorgung gebe. Auch eine proaktive Rechtssetzung könnte zukünftig Anreize schaffen, um die Digitalisierung der kommunalen Abfall- und Wasserwirtschaft voranzubringen. So gilt es beispielsweise Haftungsfragen für weitgehend autonome Systeme sowie den Umgang mit Datenmissbrauch zu klären.

Weitere Informationen (PDF)

 
Lesen Sie mehr Zurück 14.11.2023
 

Kritische Infrastrukturen schützen

Der Schutz von kritischen Infrastrukturen hat höchste Priorität. Deshalb hat die Bundesregierung das Kritis-Dachgesetz verabschiedet. Krohne erweitert nun sein Angebot für Betreiber von Rohrfernleitungen, um die Anforderungen umzusetzen. 

 

Mit dem Dachgesetz will die Bundesregierung sowohl verpflichtende Risikobewertungen, Mindeststandards für Betreiber als auch ein zentrales Störfallmonitoring einführen. Diese Maßnahmen sollen zusätzlich zu den bestehenden Regelungen für Cybersicherheit ein integraler Bestandteil zum Schutz der kritischen Infrastruktur werden. Mit Pipe Patrol bietet der Hersteller seit zwei Jahrzehnten eine der führenden Lösungen für sicheres und effizientes Management von Onshore- und Offshore-Pipelines. Sie beinhaltet umfassende Module für Leck-, Diebstahl- und Leitungsbrucherkennung sowie Chargenverfolgung und Überwachung von Dichtheit und Lebensdauerbelastung.

Das Kritis Pipeline Lifecycle Framework ergänzt das Angebot und vereint eine Reihe von Leistungen zur Sicherheit von kritischen Infrastrukturen: Experten begleiten die Betreiber beim Audit und unterstützen bei der Erfüllung der Nachweispflicht des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Die Unterstützung erstreckt sich auf alle Phasen: neben der Vor-Ort-Beratung und einer vorbeugenden Risikoanalyse bei der Planung neuer Pipeline-Infrastrukturen wird ein Risk Assessment bestehender Leitungsnetze mit dem sogenannten Health Check angeboten. Diese initiale Risikoprüfung erfordert keine aufwändige Installation eines großen Systems, sondern lässt sich mit sehr geringem Aufwand realisieren. Aus der Risikoprüfung lassen sich dann wiederum spezifische Empfehlungen und Module zur Minderung von Risiken wie Leckagen, Sabotage und kritischen Betriebszuständen ableiten.

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Lesen Sie mehr Zurück 14.11.2023
 

Wie das Herzstück einer Chemieanlage sicher wird

Je größer die Auswirkungen eines störungsbedingten Ausfalls, desto wichtiger ist der Einsatz von zuverlässigen Komponenten − besonders im Bereich der Pumpentechnik. Timmer zeigt, wie Chemiepumpen die Sicherheit der gesamten Anlage erhöhen können.

 

Um Mensch und Umwelt zu schützen, hat Prozesssicherheit in der Chemieindustrie Priorität. Richtige Auswahl, Installation, Wartung und Überwachung ermöglichen sichere und effiziente Prozesse. Auch die Beschaffenheit der Pumpen muss den Anforderungen standhalten. So müssen die Komponenten chemikalien- und korrosionsbeständig und oft auch explosionsgeschützt sein. „Vom Material über die Konstruktion bis hin zur einfachen Zugänglichkeit in der Reparatur: Chemiepumpen müssen in der Praxis einwandfrei funktionieren“, sagt Produktspezialist Stefan Anstöter. „Wir wissen: Hier gibt es keinen Raum für Fehler. Darum haben wir unsere Pumpen so optimiert, dass sie alle Anforderungen der Branche erfüllen – und sogar übertreffen.“ 

Alles fängt beim bewussten Einsatz des Materials an. Der in anderen Branchen bewährte Edelstahl eignet sich beispielsweise häufig nicht in der Chemie, da er von Laugen und Säuren angegriffen wird. Stattdessen sind die Pumpen der Produktlinie Tim Chem mit einem Gehäuse aus Kunststoff ausgestattet. Das verwendete PTFE ist mit den eingesetzten Chemikalien verträglich. „Der Konstruktionsaufwand und der Einsatz hochwertiger Materialien verursachen zwar zunächst höhere Investitionskosten, diese zahlen sich in der Praxis aber schnell in Form von längeren Standzeiten und geringerem Wartungsaufwand aus“, sagt Anstöter. „Das schätzen Anwender in der Chemieindustrie sehr. Denn während es in anderen Branchen häufig um kostenoptimierte Lösungen geht, steht hier die Prozesssicherheit an erster Stelle.“

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Lesen Sie mehr Zurück 14.11.2023
 

Rohrschachtpumpen schaffen viel weg

Die neue Rohrschachtpumpe von KSB mit offenem Mehrschaufelrad ist primär für den Transport großer kommunaler oder industrieller Wasser – sowie Abwassermengen gedacht, wie sie zum Beispiel in Niederschlags-, Entwässerungs- und Bewässerungspumpwerken anfallen. 

 

Durch die Verwendung von optional erhältlichen korrosions- und abrasionsbeständigen Werkstoffen ist die Baureihe Amacan D auch im Gewässer-, Katastrophenschutz sowie in mit Meerwasser betriebenen Aquakulturen einsetzbar. Der maximale Förderstrom liegt bei 8.000 m3 in der Stunde, die größte Förderhöhe bei rund 30 m. Die stärkste serienmäßig lieferbare Motorleistung beträgt 340 kW. Für die Entwickler stand die Betriebssicherheit der Abwasserhydrauliken bei gleichzeitig erzielbaren hohen hydraulischen Wirkungsgraden im Vordergrund.

In die äußere Gestaltung der Aggregate flossen die jahrzehntelange Erfahrung des Pumpenbauers im Bau dieses Pumpentyps ein. Eine selbstzentrierende, kraftschlüssige Auflage und eine Abdichtung der Pumpe mittels O-Ring im Schacht sorgen für einen einfachen Ein- und Ausbau. Zusätzliche Verankerungen oder Verdrehsicherungen sind nicht erforderlich. Eine integrierte, intelligente Sensorüberwachung detektiert mögliche auftretende Schwingungen, Leckagen sowie die Lager- und Motortemperatur. Sie stellt eine ständige Betriebsüberwachung und frühzeitige Störungserkennung sicher, sowie die Möglichkeit von „Predictive Maintenance“. Auch bei Rohrschachtpumpen kommt in Bezug auf einen niedrigen Stromverbrauch dem Antrieb eine wichtige Rolle zu. Deshalb haben alle Elektromotoren eine Effizienz, die der IE 3-Klasse bei Normmotoren nach IEC-60034-30 entspricht. Das ist vor allem bei leistungsstarken Pumpen mit hoher Einschalthäufigkeit wichtig. 

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„Flüsterleise” Mikro-Gaspumpe

Für Anwendungen, bei denen geringe Geräusch- und Vibrationsemissionen oberste Priorität haben, hat KNF Neuberger eine leistungsstarke Mikro-Gaspumpe entwickelt, die für ihre Performance außergewöhnlich leise ist.

 

Mit einem beeindruckenden Größen-Leistungs-Verhältnis liefert die NMP 820 eine Förderrate von bis zu 2,1 l/min, erreicht einen Betriebsdruck von bis zu 1,3 bar relativ und erzeugt ein Vakuum von bis zu 300 mbar absolut. Wird ein zweiter Pumpenkopf eingesetzt, erhöht sich die Förderleistung auf bis zu 3,6 l/min und das Endvakuum auf bis zu 100 mbar absolut.

Durch das optimierte Pumpendesign wird ein außergewöhnlich niedriger Geräusch- und Vibrationspegel erreicht. So eignet sich die Pumpe für eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen ein leiser und vibrationsarmer Betrieb entscheidend ist, zum Beispiel in tragbaren medizinischen Geräten, in der Point of Care-Diagnostik, in der Emissionsüberwachung oder in Brenstoffzellen- und Tintenstrahldrucksystemen. Zur flexiblen und unkomplizierten Montage ist eine Standard-Montageplatte im Lieferumfang enthalten. Außerdem ist ein vierlitziger bürstenloser Motor zur Steuerung mittels PWM-Signal erhältlich.

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„Preisverdächtiger“ Pumpenmotor

Menzel Elektromotoren bietet die Projektierung im hohen Leistungsbereich komplett aus einer Hand und übernimmt auf Wunsch auch umfangreiche Zusatzleistungen. Ein jüngst fertiggestellter Pumpenmotor ist nun Finalist der AEMT Awards 2023 (Association of Electrical and Mechanical Trades) als Projekt des Jahres. 

Der Drehstromasynchronmotor in Schleifringläuferausführung treibt beim Zweckverband Landeswasserversorgung in Baden-Württemberg die Spitzenlastpumpe an. Eine Besonderheit des Projekts ist die Ausstattung mit einer KBAV (Kurzschluss- und Bürstenabhebevorrichtung). Durch sie werden die Kohlebürsten nur beim Anfahren verwendet und anschließend von den Schleifringen abgehoben. Das minimiert den Verschleiß und erlaubt deutlich größere Wartungsintervalle, weil Anwender die Bürsten nicht mehr regelmäßig erneuern und den Schleifringraum nur noch selten von Kohlestaub reinigen müssen. 

Neben Motor und KBAV enthielt der Lieferumfang auch Motorgrundrahmen, Kupplung, Flüssigkeitsanlasser und Verkabelung bis zur nächstgelegenen Schaltanlage. Der Motor mit Baugröße 800, Nennleistung 6200 kW und Nennspannung 5000 V wird vom Zweckverband in den Sommermonaten zum Antrieb der Spitzenlastpumpe benötigt und gewinnt durch den Klimawandel und die höheren erforderlichen Tagesabgabemengen zunehmend an Bedeutung. Durch den Austausch des Altmotors aus dem Jahr 1969 hat der Auftraggeber den zuverlässigen Weiterbetrieb der Anlage für die Zukunft gesichert.

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Lesen Sie mehr Zurück 14.11.2023
 

Digitaler Stellungsregler mit Embedded Edge Computing

Emerson hat einen digitalen Stellungsregler auf den Markt gebracht, der über Echtzeit-Analysen des Ventilzustandes verfügt und schnelle Hilfe bei Störungen verspricht. Das Bluetooth-fähige Gerät erlaubt dem Wartungspersonal den Empfang der Daten auf Smartphone, Tablet oder Computer. 

 

Fisher Fieldvue DVC7K verfügt über Advice at the Device-Technologie des Herstellers und verbessert Performance, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Auf/Zu- und Regelventilen. Der Stellungsregler nutzt in Echtzeit verfügbares Edge Computing, um Probleme analysieren und entscheidungsrelevante Informationen bereitstellen zu können. Wenn die Analyse ein Problem offenlegt, wird eine Warnmeldung erstellt, die sich sowohl am Gerät als auch aus der Ferne anzeigen lässt. Die bereitgestellten Informationen ermöglichen Optimierungen, die wiederum Zeit und Geld sparen. Alle Warnmeldungen enthalten empfohlene Maßnahmen zur Behebung des Problems.

Bisher mussten die erfassten Daten zur Verarbeitung und Aufbereitung an ein Hostsystem übertragen werden. Die intelligenten Funktionen des neuen Systems machen dies überflüssig. Emerson Secure Bluetooth ermöglicht aus bis zu 9 m Entfernung Zugriff auf einen oder mehrere digitale Stellungsregler per Smartphone oder Tablet. Das Anlagenpersonal kann diese Informationen lokal in der Nähe des Geräts oder remote verwenden. Der Stellungsregler ist für alle neuen Ventile optional erhältlich, auch eine Nachrüstung ist möglich.

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